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Frankreich prüft Verbot für Installation neuer Gasheizungen

PARIS (dpa-AFX) -Frankreich prüft aus Klimaschutzgründen ein Verbot der Installation neuer Gasheizungen. Das Energiewendeministerium berate dazu bis Ende Juli mit Politikern und der Branche, berichtete die Zeitung "Le Parisien" am Dienstag. Es handele sich nicht um eine Pflicht zum Austausch von Gasheizungen sondern um eine fortschreitende Umstellung, hieß es seitens der Regierung. Um Klimaschutzverpflichtungen bis 2030 einzuhalten, solle der Austausch von Öl- und Gasheizungen durch Wärmepumpen beschleunigt werden. In Neubauten sind Gasheizungen in Frankreich seit 2022 bereits verboten. Auch sind diese von staatlichen Renovierungshilfen ausgenommen.

Die CO2-Emissionen der Bebauung in Frankreich beliefen sich 2021 auf 75 Millionen Tonnen und müssten zum Einhalten von Klimazielen bis 2030 auf 30 Millionen Tonnen sinken, teilte die Regierung mit. Dies bedeute, dass der Austausch von Öl- und Gasheizungen sowie die bessere Isolierung von Wohnungen beschleunigt werden müssten. Aktuell sei die Bebauung für 18 Prozent der Treibhausgasemissionen in Frankreich verantwortlich, 60 Prozent davon stammten von Gasheizungen.