Werbung
Deutsche Märkte schließen in 2 Stunden 51 Minuten
  • DAX

    17.747,30
    -90,10 (-0,51%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.923,23
    -13,34 (-0,27%)
     
  • Dow Jones 30

    37.775,38
    +22,07 (+0,06%)
     
  • Gold

    2.396,20
    -1,80 (-0,08%)
     
  • EUR/USD

    1,0673
    +0,0027 (+0,26%)
     
  • Bitcoin EUR

    61.105,69
    +3.074,77 (+5,30%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.344,99
    +32,36 (+2,53%)
     
  • Öl (Brent)

    82,21
    -0,52 (-0,63%)
     
  • MDAX

    25.959,58
    -229,86 (-0,88%)
     
  • TecDAX

    3.198,38
    -12,46 (-0,39%)
     
  • SDAX

    13.890,80
    -141,57 (-1,01%)
     
  • Nikkei 225

    37.068,35
    -1.011,35 (-2,66%)
     
  • FTSE 100

    7.840,99
    -36,06 (-0,46%)
     
  • CAC 40

    8.015,36
    -7,90 (-0,10%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.601,50
    -81,87 (-0,52%)
     

Frankreich: Mehr als 10 500 neue Corona-Fälle in 24 Stunden

PARIS (dpa-AFX) - Frankreich hat die Schwelle von 10 000 Corona-Infektionen an einem Tag überschritten. Die Gesundheitsbehörde Santé Publique France erklärte, in den 24 Stunden bis Samstag 14.00 Uhr seien 10 561 Neuinfektionen gemeldet worden. Am Vortag waren es noch 9406 neue Fälle gewesen und Premierminister Jean Castex hatte dazu aufgerufen, wegen der Verschlechterung der Lage die Regeln für Hygiene, Abstand und Masken strikt einzuhalten.

Frankreich war nach Ausbruch der Pandemie eines der am stärksten betroffenen Länder in Europa mit bisher 30 910 Toten. Die Anzahl der Infektionen mit dem Coronavirus Sars-CoV-2 stieg in dem beliebten Urlaubsland in den zurückliegenden Wochen stark. Zuvor war sie einen Gutteil des Sommers relativ niedrig gewesen nach einem 55-tägigen Lockdown, der vom 17. März bis 11. Mai gegolten hatte.

Castex wies die Behörden in Marseille und Bordeaux sowie im Überseegebiet Guadeloupe in der Karibik an, bis Montag neue Maßnahmen zur Eindämmung des Virus vorzulegen.

Die Zeitung "Le Journal du Dimanche" veröffentlichte am Sonntag einen Appell von sechs prominenten Ärzten, Kontakte mit Familien und Freunden so gering wie möglich zu halten und private Treffen zu vermeiden. "Nach und nach verlieren wir den Überblick über die Neuinfektionen", schrieben die sechs - darunter die Spezialistin für Infektionskrankheiten, Anne-Claude Crémieux, und der Professor für öffentliche Gesundheit, Philippe Amouyel. Je kleiner ein Raum sei, je mehr Leute sich darin befänden und je schlechter die Lüftung, umso größer sei das Risiko einer Ansteckung, warnten sie.