Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.088,70
    -48,95 (-0,27%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.989,88
    -18,29 (-0,37%)
     
  • Dow Jones 30

    38.461,14
    -42,55 (-0,11%)
     
  • Gold

    2.335,60
    -6,50 (-0,28%)
     
  • EUR/USD

    1,0694
    -0,0010 (-0,10%)
     
  • Bitcoin EUR

    60.500,32
    -1.998,47 (-3,20%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.398,41
    -25,69 (-1,80%)
     
  • Öl (Brent)

    82,87
    -0,49 (-0,59%)
     
  • MDAX

    26.346,07
    -278,95 (-1,05%)
     
  • TecDAX

    3.299,60
    +12,69 (+0,39%)
     
  • SDAX

    14.207,63
    -52,08 (-0,37%)
     
  • Nikkei 225

    38.460,08
    +907,92 (+2,42%)
     
  • FTSE 100

    8.040,38
    -4,43 (-0,06%)
     
  • CAC 40

    8.091,86
    -13,92 (-0,17%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.706,51
    +9,87 (+0,06%)
     

Frankreich befürchtet Wahl-Einmischung aus der Türkei

PARIS (dpa-AFX) - Frankreich befürchtet eine Einmischung der Türkei bei den nächsten Wahlen. Es werde derartige Versuche geben, sagte Staatschef Emmanuel Macron in einer am Dienstagabend ausgestrahlten Dokumentation des Senders France 5 zum französisch-türkischen Verhältnis.

Regierungssprecher Gabriel Attal ergänzte am Mittwoch in Paris, man sei wachsam, um potenzielle Einmischung von außen zu begrenzen. Das gelte für die kommenden Wahlen. Im Juni sind in Frankreich Regionalwahlen geplant, in 13 Monaten steht die Präsidentenwahl auf der Agenda.

Macron gehört in der EU zu den härtesten Kritikern seines türkischen Amtskollegen Recep Tayyip Erdogan. Der 43-Jährige wirft der Türkei unter anderem vor, Kämpfer ins Bürgerkriegsland Libyen geschickt zu haben. Gleichzeitig tritt der mächtige Franzose dafür ein, mit Ankara im Dialog zu bleiben.

In Straßburg streiten sich unterdessen Innenminister Gérald Darmanin und das Rathaus über die Finanzierung einer geplanten Moschee. Darmanin wirft der Stadt vor, sie finanziere die Moschee des Trägers Millî Görüs. Diese Vereinigung steht der türkischen Regierung nahe. "Frankreich akzeptiert keine ausländische Einmischung auf seinem Boden", schrieb der Ressortchef auf dem Kurznachrichtendienst Twitter.