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Frankfurter Messe kämpft sich aus dem Corona-Tief

FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach Aufhebung der Corona-Einschränkungen kämpft sich die Frankfurter Messegesellschaft aus dem geschäftlichen Tief. Im laufenden Jahr werde ein Umsatz von mehr als 400 Millionen Euro erwartet, wenn weiterhin ohne Verbote Veranstaltungen organisiert werden dürften, sagte Messe-Chef Wolfgang Marzin am Dienstag in Frankfurt. Bis Jahresende stehen noch etliche eigene und Gast-Veranstaltungen auf dem Programm am Heimatstandort und international.

In den Pandemiejahren 2020 und 2021 hatte die von der Stadt Frankfurt und dem Land Hessen getragene Gesellschaft wegen zahlreicher Absagen einen Erlös- und Gewinneinbruch erlitten, so dass eine Finanzspritze der Eigner von bis zu 250 Millionen Euro notwendig schien. Zuletzt betrug der Umsatz der Messegesellschaft noch 154 Millionen Euro nach 257 Millionen Euro im Jahr 2020. Im letzten regulären Geschäftsjahr hatte die Messegesellschaft 736 Millionen Euro erlöst.

Mit Unterstützung der Gesellschafter sei die Messe ausreichend liquide und bis Ende 2023 durchfinanziert, sagte Marzin. Es gebe hohe Erwartungen an die Branchenplattformen, da die Wirtschaft weltweit vor neuen Rahmenbedingungen und Herausforderungen stehe. Während der Pandemie hat die Messe nach eigenen Angaben in Digitalisierung und Nachhaltigkeit investiert. Der Neubau der Halle 5 wurde nicht unterbrochen, so dass sie zu den Frühjahrsmessen im kommenden Jahr zur Verfügung stehe.