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Forscher haben untersucht, welche Vorteile legales Cannabis für Städte hat — mit überraschendem Ergebnis

Cannabis rauchen in Amsterdam
Cannabis rauchen in Amsterdam

Seit der erneuten Bildung einer großen Koalition ist die Cannabis-Legalisierung in Deutschland erst einmal wieder auf dem Abstellgleis gelandet. Obwohl bei den Jamaika-Verhandlungen noch darüber diskutiert wurde, stellt sich die Union weiter gegen eine Legalisierung.

Die möglichen Folgen einer Legalisierung kann man gerade gut in den USA beobachten. Mit Maine wird dort der neunte Bundesstaat am 1. Juli den Cannabis-Konsum legalisieren. In 17 Staaten ist der Besitz von geringen Mengen für den Eigengebrauch zwar noch illegal, wird jedoch meistens nur als geringfügiges Vergehen verfolgt.

Legalisierung kann kleine Städte wirtschaftlich stärken

In den USA bemängeln Gegner, dass Cannabis-Unternehmen mehr Kriminalität vor allem in Kleinstädte bringen und die heile Welt dort gefährden würden. Wie „Forbes“ berichtet, fand eine Studie der Colorado State University jedoch nun heraus, dass die Cannabis-Legalisierung gerade in kleinen Städten die Wirtschaft sogar stärken kann.

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Die amerikanischen Stadt Pueblo in Colorado hatte beispielsweise stark mit dem Kollaps der Stahlindustrie zu kämpfen. Bevor die Cannabisindustrie nach der Legalisierung 2014 in der Stadt einzog, waren die Hauptarbeitgeber dort hauptsächlich Gefängnisse und Krankenhäuser. Die Arbeitslosenquote lag deutlich unter dem Durchschnitt und war so tief wie fast nirgendwo sonst in Colorado.

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