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Forderung: Landeseigene Wohnungsfirmen sollen vermehrt mit Holz bauen

Berlin. Um den Holzbau in Berlin voranzubringen, hat der Hauptverband der Deutschen Holzindustrie (HDH) die Einführung einer verpflichtenden Holzbauquote für die landeseigenen Wohnungsgesellschaften gefordert. „Das Land Berlin sollte für seine sechs Wohnungsbaugesellschaften die Vorgabe erlassen, die landeseigenen Wohnungen bis 2030 zu 50 Prozent aus Holz zu bauen“, sagte HDH-Hauptgeschäftsführer Denny Ohnesorge der Berliner Morgenpost.

In einer ersten Reaktion lehnte die Wohnungswirtschaft eine solche Vorgabe ab. Da die Baukosten in Berlin mit mittlerweile rund 3000 Euro je Quadratmeter ohnehin schon sehr hoch seien, wäre eine starre Quote für Holzbauweise kaum mit dem Ziel einer sozial ausgewogenen Mietengestaltung zu vereinbaren, teilte ein Sprecher des Verbands Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen (BBU) auf Anfrage mit.

Senat will eher keine politischen Vorgaben

Auch eine Sprecherin von Bausenatorin Katrin Lompscher (Linke) äußerte sich zurückhaltend. Gefragt seien in erster Linie Holzbaukompetenz und Produktionskapazitäten. „Dies ist keine Frage von politischen Vorgaben, sondern die Aufgabe der regionalen Holzbauwirtschaft“, ergänzte die Sprecherin.

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Der Senat selbst hatte Anfang des vergangenen Jahres angekündigt, Holz verstärkt bei landeseigenen Bauprojekten einsetzen zu wollen. Bislang sei das aber nur teilweise zu erkennen, so Verbands-Chef Ohnesorge. Positiv sei, dass sich Berlin in den vergangenen Jahren mit einigen Leuchtturmprojekten im Bereich Bauen mit Holz hervorge...

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