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Fonds-Check: Stabilität überzeugt

Stabile Renditen und wenig Risiko, das steht auf dem Wunschzettel vieler Anleger. In Zeiten niedriger Zinsen wird es jedoch immer schwieriger, diesen Wunsch zu erfüllen. FundResearch macht den Fonds-Check: Welcher Mischfonds kann in Sachen niedrige Volatilität und solide Performance punkten? Einer der Sieger im Porträt.

Wo Stabilität drauf steht, sollte auch Stabilität drin sein. So haben es sich die Fondsmanager des Argentum Stabilitäts-Portfolio 1 (ISIN: DE000A1C6992) gedacht: „Das Motto „Lieber keine Gewinne als Verluste“ steht bei unserem Argentum Stabilitäts-Portfolio über allem“, sagt Thorsten Mohr, der zusammen mit Johannes Schultz die Argentum Vermögensberatung GmbH & Co. KG gegründet hat. Gleichzeitig wolle man eine Lösung für den ewigen Konflikt „Wenig Risiko bei ausreichend Rendite“ bieten. Schon 2011, als der Fonds aufgelegt wurde, sei die Nachfrage nach konservativen Alternativen zu den bereits damals rückläufigen Zinsen im Festgeldbereich gestiegen. „Anleger suchen aktiv nach Alternativen zu den Niedrigzinsen, die sie für Bundesanleihen oder Bankeinlagen erhalten. Bei anhaltend niedrigen Zinsen verliert das ersparte Vermögen zusehend an Kaufkraft“, so Mohr. Da klingt die Zielvorgabe des Fonds deutlich angenehmer: „Bei einem maximalen Kursrückgang von ca. zwei Prozent soll jedes Jahr ein Ertrag von zwei bis drei Prozent über dem marktüblichen Zins erzielt werden.“ Das (Other OTC: DASX - Nachrichten) scheint im laufenden Jahr gut zu klappen. Per 30. September steht ein Plus von 2,5 Prozent zu Buche.

Stabilität im Portfolio: Die Mischung macht´s

Erreicht wird das über ein vielfältiges Portfolio: Der Argentum Stabilitäts-Portfolio 1 investiert das Fondsvermögen in Wertpapiere internationaler Emittenten - einschließlich Wandel- und Optionsanleihen. „Bis zu 50 Prozent des Vermögens können in Aktien, aktiengleiche Papiere, Zertifikate auf Aktien und Aktienindizes beziehungsweise in richtlinienkonforme Fonds, die zu mindestens 51 Prozent in Aktien (Aktienfonds) anlegen, investiert werden.“ Auch aussichtsreiche Nebenwerte dürfen gekauft werden. „Wir konzentrieren uns aber generell auf eher wenige Fonds, auch weil viele Produkte unsere strengen Kriterien hinsichtlich der gewünschten Stabilität nicht erfüllen können“, sagt Mohr. Reine Aktienfonds und Immobilienfonds kommen für Mohr nicht in Frage. Lieber ist er flexibel und defensiv unterwegs. Auch eine Kassaquote von 100 Prozent ist für Mohr immer eine Option (London: 0JEV.L - Nachrichten) . „Wir versuchen, Tag (Other OTC: TAGOF - Nachrichten) für Tag über eine breite Streuung in konservative Zielfonds dem Kunden eine adäquate Alternative zu bieten“, fasst er zusammen. „Transaktionskosten entstehen uns durch die Zusammenarbeit mit der Depotbank Metzler nicht.“

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Ansprechen will der Fonds mit dieser Strategie Anleger, die Wert auf eine breite, konservative Risikostreuung legen, regelmäßige planbare Entnahmen tätigen wollen, einen Anlagehorizont von drei Jahren haben und sich – natürlich – Stabilität im Portfolio wünschen. 27,4 Millionen Euro haben Anleger der Strategie bereits anvertraut. Wer seit 2011 dabei ist, kann sich zum fünften Geburtstag des Fonds über eine Rendite von 25,6 Prozent freuen. 2015 gab es zwar nur ein geringes Wachstum von 0,58 Prozent. Doch 2014 (4,3 Prozent), 2013 (5,6 Prozent) und 2012 (9,7 Prozent) sprechen für sich. Über die vergangenen drei Jahre, den Anlagehorizont, den Anleger mitbringen sollten, ergibt das einen Zuwachs von 3,33 Prozent per anno. Und das bei einer Volatilität von 2,35 Prozent. Mit diesem Ergebnis steht der Argentum Stabilitäts-Portfolio 1 über drei Jahre an der Spitze der fast 2.000 Fonds starken Peergroup Mischfonds Aktien und Anleihen global des FINANZEN FundAnalyzers (FVBS). Von fast 2.000 Fonds landet der Argentum-Fonds in punkto Schwankungsbreite auf Platz 16. Gleichzeitig schafft jedoch kein Fonds mit einer besseren oder ähnlichen Platzierung in Sachen Volatilität eine höhere Rendite (0,9 Prozent bis 1,95 Prozent Rendite über drei Jahre p.a.) zu erzielen.

75 Prozent der Quartale mit positivem Ertrag

Oktober 2016 (04.10.2016)

Gelungene Kombination aus Risiko und Rendite kann überzeugen

Fonds wie der VR Westmünsterland Select, der MPF Abakus oder auch der HSBC Trinkaus AlphaScreen müssen sich in Sachen Risiko-Rendite-Profil dem Argentum-Fonds geschlagen geben (siehe Chart-Grafik). In drei Jahren liegt der maximale Drawdown des Argentum-Fonds bei 3,3 Prozent. Auch hier zählt er zu den Top-25 Fonds der Peergroup. Die längste Phase unter Wasser in drei Jahren dauert 15 Monate. Neben dem konservativen Argentum Stabilitäts-Portfolio 1 verwaltet Thorsten Mohr auch den offensiveren Argentum Performance Navigator. „Wir freuen uns und sind zugleich stolz auf die bis dato erreichten Ergebnisse. Vor allem über die gelungene Kombination zwischen Risiko und Ertrag“, sagt Johannes Schultz.

Quelle Bild: FINANZEN FundAnalyzer (FVBS)

(TL)