Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.492,49
    +15,40 (+0,08%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.083,42
    +1,68 (+0,03%)
     
  • Dow Jones 30

    39.782,95
    +22,87 (+0,06%)
     
  • Gold

    2.242,90
    +30,20 (+1,36%)
     
  • EUR/USD

    1,0794
    -0,0035 (-0,32%)
     
  • Bitcoin EUR

    65.756,78
    +2.108,05 (+3,31%)
     
  • CMC Crypto 200

    885,54
    0,00 (0,00%)
     
  • Öl (Brent)

    83,05
    +1,70 (+2,09%)
     
  • MDAX

    27.043,04
    -48,91 (-0,18%)
     
  • TecDAX

    3.454,38
    -2,98 (-0,09%)
     
  • SDAX

    14.294,62
    -115,51 (-0,80%)
     
  • Nikkei 225

    40.168,07
    -594,66 (-1,46%)
     
  • FTSE 100

    7.952,62
    +20,64 (+0,26%)
     
  • CAC 40

    8.205,81
    +1,00 (+0,01%)
     
  • Nasdaq Compositive

    16.377,00
    -22,52 (-0,14%)
     

Flugverkehr an mehreren Airports wegen Warnstreiks gestört

BERLIN (dpa-AFX) -An den Flughäfen Hamburg und Hannover sowie dem Hauptstadtflughafen Berlin-Brandenburg BER haben Warnstreiks begonnen. Nachdem die Beschäftigten an den norddeutschen Airports bereits ab Sonntagabend die Arbeit niedergelegt hatten, folgte am frühen Montagmorgen das Sicherheitspersonal am BER. Das bestätigte ein Verdi-Sprecher am frühen Montagmorgen. Die Gewerkschaft rief auch die Beschäftigten des Bremer Airports auf, ihre Arbeit bis Mitternacht niederzulegen.

Fluggäste müssten sich erneut auf erhebliche Verspätungen und Ausfälle an mehreren Flughäfen in Deutschland einstellen. Allein am BER sind rund 200 Abflüge gestrichen worden. Nach Angaben des Flughafens sind davon etwa 27 000 Passagiere betroffen. Der Flughafen ging davon aus, dass zudem etwa ein Drittel der rund 200 geplanten Landungen ausfallen, wie ein Sprecher am Sonntag sagte. Die Warnstreiks an den norddeutschen Airports dürften auch Auswirkungen auf andere Standorte haben. Die Flughäfen rieten Reisenden, sich bei ihrer Airline zum Flugstatus zu informieren.

Hintergrund sind laut Gewerkschaft die erfolglosen Tarifverhandlungen für die Bezahlung der Luftsicherheitsbeschäftigten für Arbeiten zu ungünstigen Uhrzeiten. Aber auch Verhandlungen für Beschäftigte der Bodenverkehrsdienste sowie für Beschäftigte des öffentlichen Dienstes bei Bund und Kommunen spielten eine Rolle.