Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.492,49
    +15,40 (+0,08%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.083,42
    +1,68 (+0,03%)
     
  • Dow Jones 30

    39.807,37
    +47,29 (+0,12%)
     
  • Gold

    2.254,80
    +16,40 (+0,73%)
     
  • EUR/USD

    1,0779
    -0,0014 (-0,13%)
     
  • Bitcoin EUR

    65.377,84
    +789,15 (+1,22%)
     
  • CMC Crypto 200

    885,54
    0,00 (0,00%)
     
  • Öl (Brent)

    83,11
    -0,06 (-0,07%)
     
  • MDAX

    27.043,04
    -48,91 (-0,18%)
     
  • TecDAX

    3.454,38
    -2,98 (-0,09%)
     
  • SDAX

    14.294,62
    -115,51 (-0,80%)
     
  • Nikkei 225

    40.318,22
    +150,15 (+0,37%)
     
  • FTSE 100

    7.952,62
    +20,64 (+0,26%)
     
  • CAC 40

    8.205,81
    +1,00 (+0,01%)
     
  • Nasdaq Compositive

    16.379,46
    -20,06 (-0,12%)
     

Flughäfen: Passagierzahl im Feriensommer 2021 verdoppelt

BERLIN (dpa-AFX) - In Deutschland sind dieses Jahr wieder deutlich mehr Menschen mit dem Flugzeug in den Sommerurlaub gereist als 2020 - das Vorkrisenniveau ist aber längst noch nicht erreicht. In dem 12-wöchigen Zeitraum dieses Jahres mit zeitversetzten Sommerferien in den Bundesländern nutzten 28,6 Millionen Reisende einen deutschen Flughafen als Start- oder Zielpunkt in die Ferien. Das teilte der Flughafenverband ADV am Samstag mit.

Dies entspreche zwar einem Plus von 14,9 Millionen Passagieren gegenüber der Sommerferienzeit 2020. Vom Vorkrisenniveau 2019 ist die Zahl aber mit gerade einmal gut der Hälfte weit entfernt.

"Die Menschen wollen wieder Flugreisen wahrnehmen, trotz der sich häufig verändernden Reisebestimmungen, die die Pandemielage mit sich bringt", sagte ADV-Hauptgeschäftsführer Ralph Beisel. "Anhand der Buchungszahlen ist davon auszugehen, dass sich das aktuell gute Niveau im Oktober fortsetzt. Mit dem Ende der Urlaubszeit kommt auch die Geschäftsreisenachfrage wieder zurück."

Die Flughäfen verlieren laut ADV aber weiterhin monatlich rund 250 Millionen Euro an Umsatz. "Wie im Vorjahr werden auch 2021 die deutschen Flughäfen mit einem Milliardenverlust abschließen", sagte Beisel. Eine Herausforderung für die Airports ist demnach neben den Hygienemaßnahmen auch, dass Reisen in der Corona-Krise eher kurzfristig gebucht werden. Dies erschwere die Steuerung der operativen Flughafenprozesse.