Werbung
Deutsche Märkte schließen in 4 Stunden 44 Minuten
  • DAX

    17.968,12
    -120,58 (-0,67%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.956,20
    -33,68 (-0,68%)
     
  • Dow Jones 30

    38.460,92
    -42,77 (-0,11%)
     
  • Gold

    2.337,60
    -0,80 (-0,03%)
     
  • EUR/USD

    1,0727
    +0,0026 (+0,25%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.189,64
    -2.669,91 (-4,32%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.349,16
    -33,42 (-2,42%)
     
  • Öl (Brent)

    82,84
    +0,03 (+0,04%)
     
  • MDAX

    26.252,01
    -94,06 (-0,36%)
     
  • TecDAX

    3.285,21
    -14,39 (-0,44%)
     
  • SDAX

    14.139,41
    -68,22 (-0,48%)
     
  • Nikkei 225

    37.628,48
    -831,60 (-2,16%)
     
  • FTSE 100

    8.088,92
    +48,54 (+0,60%)
     
  • CAC 40

    8.025,35
    -66,51 (-0,82%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.712,75
    +16,11 (+0,10%)
     

Fluggesellschaft Norwegian ruft nach weiterer Finanzspritze

OSLO (dpa-AFX) - Die norwegische Airline Norwegian hat seit dem Ausbruch des Corona-Virus so viele Verluste gemacht, dass sie nach eigenen Angaben auf weitere Hilfen angewiesen ist. "Wir sind dankbar für die Darlehensgarantie, die uns die norwegische Regierung zur Verfügung gestellt hat und wofür wir hart gearbeitet haben. Angesichts der aktuellen Marktbedingungen reicht es jedoch nicht aus, diese anhaltende Krise zu überstehen", sagte Konzernchef Jakob Schram am Freitag laut einer Pressemitteilung.

Im Mai gelang es Norwegian, Schulden in Aktien umzuwandeln. Das machte den Weg frei für staatliche Kreditgarantien im Wert von 3 Milliarden Kronen (285 Mio Euro) und 340 Millionen Kronen (32,3 Mio Euro) von privaten Banken.

Der Umsatz sei gegenüber dem ersten Halbjahr 2019 um 65 Prozent auf 7 Milliarden norwegische Kronen (665 Mio Euro) zurückgegangen, hieß es nun. Die Verluste beliefen sich demnach auf minus 4,8 Milliarden Kronen (456 Mio Euro) vor Steuern.

"Anfang 2020 erwarteten wir dank erfolgreicher kostensparender Initiativen und eines effizienteren Betriebs ein positives Ergebnis und den besten Sommer aller Zeiten", sagte Schram. "Dann wurden wir von Covid-19 getroffen und die Nachfrage hörte buchstäblich von einem Tag auf den anderen auf." Die Anzahl der Passagiere sei um 71 Prozent gesunken. 8000 Mitarbeiter wurden inzwischen freigestellt oder entlassen.