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Flixbus fährt testweise elektrisch – mit Bussen aus China

Das Start-up will schon bald vollelektrische Fernbusse testen. Dabei muss Flixbus allerdings auf Modelle aus China zurückgreifen.

Das Münchener Fernbus-Start-up Flixbus testet in Frankreich und Deutschland elektrisch betriebene Busse. Das teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Damit dürfte Flixbus der erste Fernbusanbieter sein, der diese neue emissionsfreie Antriebstechnik einsetzt.

Ab April starten die ersten vollelektrischen Fernbusse in Frankreich in den Testbetrieb auf der Strecke zwischen Paris und Amiens. Der erste E-Fernbus in Deutschland soll ab Frühsommer auf einer neuen Linie zwischen Hessen und Baden-Württemberg folgen.

Co-Gründer Andrè Schwämmlein erklärte: „E-Busse sind in im Moment in der Anschaffung zwar deutlich teurer, dennoch sind wir überzeugt, dass sich diese Investition in die Zukunft lohnt. Wir setzen hier ein klares Zeichen, dass die Mobilitätswende möglich ist. Zeitgleich ist der erste E-Fernbus ein Signal an die Bushersteller, Innovationen voranzutreiben und Alternativen zum reinen Diesel-Antrieb zu entwickeln.“

Der Seitenhieb gegen die europäischen Bushersteller ist bewusst verteilt. Denn die Fahrzeuge kommen aus China. Hersteller sind nach Handelsblatt-Informationen Daimler-Partner BYD und das Unternehmen Yutong.

Die Chinesen haben inzwischen große Erfahrungen in der Serienfertigung von Elektrobussen. Nach Angaben auch Fachkreisen sind fast 320.000 Elektrobusse im Einsatz, meist allerdings bislang im Stadtverkehr. BYD zieht gerade auch eine Elektrobusproduktion in Kalifornien auf.