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Fliegen in Europa ist jetzt anders als früher — und die Passagiere zahlen den Preis

Fluglinien wie Ryanair verändern die Luftfahrt
Fluglinien wie Ryanair verändern die Luftfahrt

Es gibt mehrere Faktoren, die dafür sorgen, dass sich das Fliegen rasant verändert — in Europa noch stärker als in anderen Regionen der Welt. Ganz klar: Die Insolvenz von Deutschlands zweitgrößter Fluggesellschaft Air Berlin wird sich auf die komplette Branche auswirken, zumal der hiesige Marktführer, Lufthansa, selbst bereits angeschlagen ist. Das Unternehmen konnte sich erst im Frühjahr dieses Jahres mit den Piloten auf eine Gesamtlösung aller offenen Tarifthemen einigen.

Kunden bekommen Unruhen auf dem Markt zu spüren

Darüber hinaus erwägt der Billigfluganbieter Ryanair, mit einer Urlaubskürzung sowie Extra-Zahlungen für Piloten weitere Flugabsagen zu vermeiden. Ryanair hat für September und Oktober mehr als 2.000 Flüge gestrichen, wofür die Fluglinie vor allem eine verfehlte Urlaubsplanung für seine Piloten verantwortlich machte. Die irische Airline hat es mit einer besonderen Preispolitik geschafft, europäischer Marktführer zu werden: Die Kunden müssen für viele Extrawünsche draufzahlen. Das hat etablierte Airlines unter Druck gesetzt — die Ticketpreise dürften in Zukunft trotzdem wieder steigen.

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Die Zeitung „Irish Independent“ berichtet derweil von Einstellungsproblemen bei Ryanair. Die Fluggesellschaft habe damit begonnen, neuen Piloten eine Antrittsprämie von 10.000 Euro anzubieten. Seit Jahresbeginn verlor die nach Passagieren größte Fluggesellschaft Europas mehr als 140 Piloten an den Konkurrenten Norwegian Air, wie dieser bestätigte. Ryanair und Co. werden also wieder mehr Geld in die Hand nehmen müssen, um ihr Personal angemessen bezahlen zu können.

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