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Finger weg von diesen Rauchmeldern!

Stiftung Warentest hat verschiedene Rauchmelder genau unter die Lupe genommen – mit erschreckenden Ergebnissen. (Bild: ddp)
Stiftung Warentest hat verschiedene Rauchmelder genau unter die Lupe genommen – mit erschreckenden Ergebnissen. (Bild: ddp)

Rauchmelder können Leben retten und sind mittlerweile in den meisten Bundesländern Pflicht. Stiftung Warentest hat Modelle zwischen 20 und 100 Euro getestet und dabei auch Geräte entdeckt, die man sich lieber nicht an die Decke hängen sollte.

Unter den 17 getesteten Rauchmeldern waren zwei, die komplett durchfielen: Der Devolo Home Control (Art.-Nr. 09875) für 60 Euro bekam wegen seines Fehlbedienungs-Risikos ebenso eine Note 5,0 wie das Funkmodell Fito ASD-10QR für Smart Homes, das im Handel 50 Euro kostet. Eindeutig mangelhaft also, wobei dem Test folgende Kriterien zugrunde lagen: Die Zuverlässigkeit des Alarms floss mit 50 Prozent in die Wertung ein, die Handhabung mit 25 Prozent, die Lautstärke mit 15 und Robustheit und Deklaration mit jeweils 5 Prozent.

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Ebenfalls eher schlecht schnitten im Test Minigeräte ab, deren Durchmesser nicht größer als 7,2 Zentimeter ist. Nur eines davon kann laut den Experten mit größeren, herkömmlichen Standardmodellen mithalten: Der ABUS GRWM30600 mit Langzeitbatterie für 28,10 Euro. Zwar funktionierten die Mini-Melder zuverlässig, fielen aber durch die umständliche Bedienbarkeit negativ auf.

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Vorsicht ist auch bei Modellen geboten, die speziell für Smart Homes gemacht sind. Von den getesteten vier in der Preiskategorie 50 bis 60 Euro schnitten nur zwei mit der Note gut ab. Wie anfangs erwähnt, fiel der Fito ASD-10QR krachend durch.

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Neun der aktuell getesteten Warnmelder zwischen 18,90 und 94 Euro schnitten befriedigend ab, sechs gut. Mit einer Note von 2,2 empfehlenswert waren unter anderem der Standardrauchmelder Brennenstuhl RM L 3100 für 22 Euro oder der funkvernetzbare Hekatron Genius Plus X mit Lithium-Langzeitbatterie für 80 Euro.

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