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Weitere Finanzspritze für Gastro-App Choco

So sieht die Gastro-App Choco auf dem Handy aus. - Copyright: Mockuphotos / Gründerszene
So sieht die Gastro-App Choco auf dem Handy aus. - Copyright: Mockuphotos / Gründerszene

Das Berliner Unicorn Choco füllt die Kassen auf: 25 Millionen Euro haben Bestandsinvestoren der Messanger-App für Gastronomen investiert, darunter Bessemer Venture Partners, G Squared, Coatue Management, Insight Partners und Left Lane Capital. Die Bewertung des Unternehmens hat sich bei der internen Runde nicht verändert und liegt weiter bei etwa 1,2 Milliarden US-Dollar (1,2 Milliarden Euro).

Gegenüber Gründerszene deutet Gründer Daniel Khachab an, dass die neue Finanzierungsrunde eigentlich noch nicht nötig gewesen wäre. Von der letzten Runde sei noch genügend Kapital übrig gewesen. Insgesamt sind seit Gründung 2018 mehr als 300 Millionen Euro in das Startup geflossen.

Weniger Essen soll im Müll landen

Produktentwicklung und Beschleunigung des Ausbaus des digitalen Angebots der App stünden laut CEO Khachab jetzt im Fokus des Berliner Startups. Und die Mission "Lebensmittelverschwendung eindämmen" stellt er auch noch einmal klar in den Vordergrund. Da wolle Choco nach wie vor hin.

Im Frühjahr 2018 hatten der Ex-Rocket-Mann Khachab, Julian Hammer, Grégoire d'Ambroselli und Rogério da Silva Yokomizo begonnen, eine App für Gastronomen und Großhändler zu entwickeln, über die sie ihre Lebensmittelbestellungen abgeben und auch Rechnungen direkt bekommen können. Anstatt also jeden Gemüse- und Weinhändler nacheinander anzurufen, können Köche ihre täglichen Bestellungen über den Messenger tätigen. Die Verbesserung der Prozesse soll letztlich dafür sorgen, die Fehlerquote bei der Kalkulation verderblicher Waren so gering wie möglich zu halten, sodass wiederum am Ende weniger Lebensmittel schlecht werden und in der Tonne landen.

Nach Angaben des Unternehmens nutzen mehr als 15.000 Gastronomen und 10.000 Lieferanten Choco. Das Unternehmen ist auf den Märkten in den USA und Europa aktiv, darunter Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Spanien, Österreich und Belgien.