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Film: Eine Queen der Herzen: Helen Mirren wird 75

Erst vor fünf Monaten hat ihr Berlin eine große Bühne bereitet. Auf der Berlinale wurde Helen Mirren mit dem Goldenen Ehrenbären für ihr Lebenswerk ausgezeichnet. Das war wie ein vorgezogenes Geburtstagsgeschenk für die Schauspielerin, die am 26. Juli 75 Jahre alt wird. So einen Preis fürs Lebenswerk, meinte sie im Februar in herzlicher Direktheit , bekäme man, weil man sein Leben gelebt habe. Die Britin machte aber klar, dass sie weit davon entfernt sei, ihr Lebenswerk als beendet zu betrachten.

Sie ist der lebende Beweis, dass man auch als Frau in einem gewissen Alter entgegen aller Klischees noch Rollen im Film bekommen kann, gute sogar. Sie hat auch immer dafür gekämpft, als Frau würdige Rolle spielen zu dürfen. Und sich dabei nicht selten mit der nach wie vor männer-dominierten Branche angelegt. Hollywood, so einer ihrer beißenden Kommentare, kümmere sich viel zu sehr „um junge Männer zwischen 18 und 25 – und ihre Penisse.“

Sie kämpft ihr Leben lang für ein anderes Frauenbild

In ihren über 130 Filmen hat sie sich zwar oft ausgezogen, auch noch im Alter, und hatte damit kein Problem. Aber sie hat immer nur selbstbewusste Frauen gespielt, die ihren eigenen Weg gehen, nicht nur die stützende Nebenrolle, die den männlichen Star glänzen lässt.

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Mehr zum Thema: Helen Mirren im Interview: „Ich schaue nicht gern zurück“

Große Bühne in Berlin: Auf der Berlinale im Februar erhielt Helen Mirren den Goldenen Ehrenbären für ihr Lebenswerk.<span class="copyright">Jens Kalaene / dpa</span>
Große Bühne in Berlin: Auf der Berlinale im Februar erhielt Helen Mirren den Goldenen Ehrenbären für ihr Lebenswerk.Jens Kalaene / dpa

Ein Beispiel, das Bände spricht: In „Rififi am Karfreitag“ spielte sie 1980 die Frau eines Gangsters. Bat die Produzenten aber, ihm nicht die Schuhe schnüren zu müssen...

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