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„FHXB Museum“: Museum zeigt Jahrhundert-Schau über Friedrichshain-Kreuzberg

Berlin. Plötzlich gab es doppelt so viele Berliner. Vor bald 100 Jahren wurde Groß-Berlin gegründet. Aus acht bis dahin selbstständigen Städten, 59 Landgemeinden und 27 Gutsbezirken entstand eine Stadt mit rund 3,8 Millionen Einwohnern. Was Historiker als eines der wichtigsten Ereignisse in Berlins Geschichte sehe, hatte auch Auswirkungen auf das, was heute Friedrichshain-Kreuzberg heißt. Eine spannende Ausstellung im Bezirks-Museum wirft Schlaglichter auf Kultur, Wirtschaft und die vielen kleinen und großen politischen Rebellionen, die beide Stadtteile seitdem so anders machen als den Rest Berlins.

Die Schau hätte schon viel früher beginnen sollen, sagt Co-Kurator Dominik Juhnke. Doch wegen der Corona-Pandemie startete sie erst im Juni. Die nachfolgende Sonderausstellung ist bereits terminiert. Und so bleibt weniger Zeit, um die auf 13 Stationen im Haus verteilten Bilder, Objekte und Tafeln zu erleben. Zumal momentan nur vier Besucher gleichzeitig in einen Ausstellungsraum des FHXB Museums an der Adalbertstraße dürfen.

Gründung von Groß-Berlin: Größer war nur Los Angeles

Ein Bezirk, zusammengepuzzelt aus sieben Stadtteilen. <span class="copyright">Jörg Krauthöfer / FUNKE Foto Services</span>
Ein Bezirk, zusammengepuzzelt aus sieben Stadtteilen. Jörg Krauthöfer / FUNKE Foto Services

Mit Inkrafttreten des „„Gesetzes über die Bildung einer neuen Stadtgemeinde Berlin“ wuchs sie von den 66 Quadratkilometern Alt-Berlins auf 878 Quadratkilometer an und war nach Los Angeles die zweitgrößte Stadt der Welt, sagt Juhnke. Der heutige Doppelbezirk entstand 1920 aus sieben Stadtteilen, darunter Luisenstadt, Tempelhofer Vorstadt, Friedrichsberg und die Kolonie Boxhagen. Juhnke und die Co-Kuratoren Johanna Niedb...

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