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Ferrari-Jubiläum: Mick Schumacher fährt das letzte Siegerauto seines Vaters

Mick Schumacher saß am Wochenende hinter dem Steuer des “F2004“. Darin hatte sein Vater in der Formel-1-Saison 2004 seinen 7. Weltmeistertitel geholt.

Mick Schumacher im Ferrari F2004. Darin gewann sein Vater Michael Schumacher die Formel 1 im Jahr 2004. Foto: AP Photo / Luca Bruno
Mick Schumacher im Ferrari F2004. Darin gewann sein Vater Michael Schumacher die Formel 1 im Jahr 2004. Foto: AP Photo / Luca Bruno

Mick Schumacher hat am Wochenende anlässlich eines Ferrari-Jubiläums das Siegerauto seines Vaters aus der Saison 2004 über die Renn- und Teststrecke im Mugello, nahe der italienischen Stadt Florenz, gefahren.

Der mittlerweile 21-jährige Rennfahrer begann seine Karriere im Alter von neun Jahren im Kartsport, über die Serien Formel 4 und Formel 3 hat sich Schumacher in die zweithöchste Kategorie gefahren, die Formel 2. Dort fährt er für das italienische Prema Powerteam und führt derzeit, sechs Rennen vor Schluss, die Fahrerwertung an.

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Noch immer der erfolgreichste Formel-1-Fahrer

Am Sonntag durfte er aus besonderem Anlass Formel-1-Luft schnuppern: Ferrari feierte sein 1000. Rennen in der höchsten Rennserie. Bevor der Große Preis von Toskana auf dem Mugello Circuit ausgefahren wurde, drehte deshalb Schumacher im “F2004” einige Runden. In dem Boliden wurde sein Vater Michael Schumacher in der namensgebenden Saison zum insgesamt 7. Mal Formel-1-Weltmeister. Und das auf dominante Weise: Er gewann damals 13 der 18 Rennen. Noch heute ist Michael Schumacher damit der erfolgreichste Formel-1-Rennfahrer.

Sein Sohn könnte dabei bald in seine Fußstapfen treten: Immer wieder werden Micks Renn-Ergebnisse als Bewerbung für die Formel 1 bezeichnet. Wie Sport1 kürzlich berichtete, kann sich auch Ferrari ein Engagement vorstellen. So habe Scuderia-Teamchef Mattia Binotto bestätigt, dass Mick bald Trainingszeiten in einem F1-Wagen bekommen werde. Man sei “sehr glücklich” darüber, wie gut Mick in der Formel 2 performe, weil er dort aber um die Meisterschaft fahre, solle sein Fokus derzeit auch dort liegen.

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Mick: Limit des F2004 gefunden

Gleichzeitig räumte Binotto Mick “große Chancen” ein, möglicherweise schon nächstes Jahr in der höchsten Rennserie zu fahren. Darauf wolle man Mick „mit Zeit“ vorbereiten. Binotto sagte, Mick werde in einem 1. Freien Training für Ferrari zu fahren. Wann das soweit sein werde, ließ Binotto aber offen.

Bis dahin bleiben Mick seine jüngsten Erfahrungen im F2004. Über die Runden darin sagte er am Wochenende laut RTL: “Ich wollte mal schauen, wo das Limit ist, und hab es gefunden”. Gern wäre er danach noch weitergefahren: “Definitiv wollte ich noch ein paar Runden mehr fahren. Vielen Dank an Ferrari und die Besitzer des Autos.“

Der Sound von früher

Ein Video von Micks Fahrt wurde auf Twitter vielfach geteilt und zwischenzeitlich über 125.000 Mal angesehen. Viele der Kommentator*innen sind vor allem begeistert vom Klang des Ferrari-Rennwagens. Da heißt es etwa: “Eine Zeit, als Formel-1-Wagen noch klangen, wie sie sollten.“ Oder: “Was für ein besonderer Tag für Mick Schumacher, im Ferrari seines Vaters über eine italienische Rennstrecke zu fahren. Und wie ich diesen unglaublichen Sound vermisse.“ Und: “So sollte ein F1-Rennwagen klingen.“

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