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Ferrari hält Protest gegen Racing Point aufrecht

Ferrari hält seinen Protest gegen den Formel-1-Rivalen Racing Point in der Kopier-Affäre aufrecht.

Das bestätigte Teamchef Mattia Binotto am Freitagmittag bei der Pressekonferenz vor dem Großen Preis von Italien (Sonntag, 15.10 Uhr im LIVETICKER).

Sein Team sei "überzeugt", dass das, was Racing Point in diesem Jahr getan hat, "nicht richtig ist", erklärte Binotto.

Eine 1:1-Kopie eines Rennwagens der Konkurrenz - des Mercedes von 2019 - zu bauen, widerspreche den "Prinzipien unseres Sports", argumentierte Binotto.

Ferrari verlange Klarheit vom Weltverband FIA, was in der kommenden Saison und darüber hinaus erlaubt sei und fügte an: "Wenn wir uns sicher sind, dass es unmöglich sein wird, eine Kopie zu bauen, dann sind wir bereit, unsere Berufung zurückzuziehen."

Racing Point plädiert auf Freispruch

Geschieht dies nicht, dürfte der Zwist um den "pinken Mercedes" in einem langwierigen Prozess vor dem FIA-Berufungsgericht entschieden werden. Auch Racing Point selbst fechtet das Urteil der FIA-Kommissare an.

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Der britische Rennstall sieht sich mit der Zahlung von 400.000 Euro sowie dem Abzug von 15 WM-Punkten in der Konstrukteurswertung zu hart bestraft und plädiert auf Freispruch. Der ursprüngliche Kläger Renault hatte seinen Einspruch in der Vorwoche zurückgezogen.

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Racing Point wird vorgeworfen, die vorderen und hinteren Bremsbelüftungen seines diesjährigen Rennwagens nicht selbst entworfen, sondern das Design von Mercedes unerlaubt kopiert zu haben.