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Fernsehen: "Das Geheimnis des Totenwaldes" - Ein Mahnmal für die Opfer

Die besten Geschichten, heißt es ja gern, schreibt das Leben. Das Leben ist aber ein kruder Autor. Es schreibt manchmal so haarsträubende Geschichten, wie sie sich kein Drehbuchautor trauen würde. Wie zum Beispiel die Göhrde-Morde in der Nähe von Lüneburg, eines der finstersten und langwierigsten Kapitel der hiesigen Kriminalgeschichte.

Es führt dahin, wo es dem Deutschen stets am mythischsten, aber auch am gruseligsten wird: in den deutschen Wald. Es geht um eine Serie unaufgeklärter Tode, um seelische Abgründe, aber auch um schreckliche Schlamperei bei den Ermittlungen.

Wie mit dem Schmerz umgehen?

Obwohl am Ende – Spoiler-Warnung: Wer den Fall nicht kennen sollte und sich überraschen lassen will, sollte hier nicht weiterlesen – sogar das plumpeste Krimiklischee erfüllt wird, dass der Mörder immer der Gärtner ist, und obwohl es frühe Hinweise darauf gab, wurde der Fall auf Eis gelegt, ein sogenannter „Cold Case“, der wie durch Zufall, tatsächlich aber durch Beharrlichkeit – auch das eine sehr deutsche Eigenschaft – doch noch gelöst wurde.

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„Das Geheimnis des Totenwaldes“: der Trailer zum Film

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Eine junge Polizistin (Karoline Schuch) muss bei der Polizei gegen toxische Männlichkeit ankämpfen.<span class="copyright">ARD/NDR</span>
Eine junge Polizistin (Karoline Schuch) muss bei der Polizei gegen toxische Männlichkeit ankämpfen.ARD/NDR

Die ARD hat diese Geschichte nun aufwendig verfilmt. Um den Opfern gerecht zu werden und, wie es die Produzenten postulieren, den Hinterbliebenen eine Stimme zu geben. Denn das zeigt diese Produktion vor allem: Wie mit dem Schmerz umgehen, wenn ein geliebter Mensch verschwindet? Wenn man Jahrzehnte hofft, dass er noch lebt, und nicht Abschied nehmen kann. Gleichwohl wird der Fall wie ein „Co...

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