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Fehlstart bei Olympia: Basketballer kassieren Pleite

Fehlstart bei Olympia: Basketballer kassieren Pleite
Fehlstart bei Olympia: Basketballer kassieren Pleite

Enttäuschung nach Traumstart: Die deutschen Basketballer haben bei der Rückkehr auf die Olympia-Bühne eine große Chance liegen lassen und ihr Auftaktspiel verloren.

13 Jahre nach dem bislang letzten Auftritt bei Sommerspielen unterlag die Mannschaft von Bundestrainer Henrik Rödl Italien zum Vorrundenstart in Saitama trotz einer über weite Strecken starken Leistung 82:92 (46:43). Damit wird es in der Gruppe B auf dem Weg Richtung Viertelfinale schwierig.

„Wir hatten zu wenig Fokus und zu wenig Struktur am Ende. Dann sind wir defensiv gebrochen“, sagte Topscorer Maodo Lo (24 Punkte) von Meister Alba Berlin, nachdem das deutsche Team in den letzten 4:45 Minuten ohne Korb geblieben war: „Ich bin sehr frustriert. Wir haben das Spiel an uns gerissen und es am Ende weggegeben. Es lag in unseren Händen.“

Deutschland kommt richtig gut rein

Will die Auswahl des Deutschen Basketball Bundes (DBB) als eine der zwei besten Mannschaften aus der Staffel sicher in die Runde der letzten Acht einziehen, sind am Mittwoch (03.00 Uhr MESZ) gegen Nigeria und am Samstag gegen Australien (10.20) Siege Pflicht. Allerdings kommen auch zwei Dritte aus den drei Gruppen weiter.

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Beim Wiedersehen mit den Italienern, die das deutsche Nationalteam auf den Tag genau fünf Wochen zuvor beim Supercup in Hamburg geschlagen und dadurch den Turniersieg klar gemacht hatte, gelang zunächst fast alles. Die DBB-Auswahl verteidigte hochkonzentriert und traf ausgezeichnet von der Dreierlinie, Andreas Obst war schnell gleich dreimal erfolgreich.

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Von Nervosität war keine Spur. Deutschland agierte hellwach, ließ den Ball gut laufen und machte dem Gegner das Leben schwer. Erst in der Schlussphase der ersten Hälfte kam es zum Bruch, der Angriff stockte, und Italien, 2004 in Athen Silbermedaillengewinner, machte den zwischenzeitlich auf elf Punkte angewachsenen Rückstand wieder wett.

Lo trifft lange nach Belieben

Nach der Pause drehte Lo in der Saitama Super Arena nördlich von Tokio auf, der Spielmacher traf nach Belieben. Doch unnötige Ballverluste des DBB-Teams, erstmals seit Peking 2008 wieder dabei, brachten die Italiener wieder ran - alles war offen.

Im Schlussviertel zeigte die Mannschaft von Henrik Rödl, als Spieler 1992 in Barcelona Olympia-Teilnehmer, erstmals Nerven. Italien um Alba-Meisterspieler Simone Fontecchio (20) setzte sich auf sechs Punkte (88:82/39. Minute) ab, dann traf NBA-Profi Danilo Gallinari (Atlanta Hawks) und machte alles klar.

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