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FED-Watch: Anleger wetten zunehmend auf Senkung der Leitzinsen

Die amerikanische Notenbank hat ihre Leitzinsen seit 2018 in mehreren Schritten erhöht, zuletzt auf 2,5 Prozent. Der Handelskrieg und zunehmende Anzeichen für eine Abkühlung der US-Wirtschaft machen eine weitere Anhebung allerdings unwahrscheinlich. Im Gegenteil spekulieren Anleger sogar auf eine Senkung.

Der Handelskrieg zwischen den USA und China bleibt das beherrschende Thema an den globalen Aktienmärkten und drückt auf die Kurse. Am Dienstag schnellt der DAX jedoch gegenüber seinen Tiefstständen um 200 Punkte in die Höhe, nachdem Gerüchte über eine mögliche Zinssenkung in den USA die Runde machen.

Die US-Notenbank hat unter Fed-Chef Jerome Powell die geldpolitischen Zügel angezogen und die Leitzinsen, die sogenannten Fed-Funds, in mehreren Schritten auf 2,5 Prozent angehoben.


source: tradingeconomics.com

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Mit seinem Kurs hat sich Powell nicht nur Freunde gemacht. Im Gegenteil wurde der Notenbanker auch von US-Präsident Trump scharf kritisiert:

Kommt jetzt die Trendwende? Zumindest gehen die Spekulationen in die entsprechende Richtung. Dem FedWatch Tool der CME zufolge liegt die Wahrscheinlichkeit, dass die Leitzinsen zur nächsten Sitzung am 19. Juni gesenkt werden bei 22,5 Prozent.

Der Wert erscheint gering – die Wahrscheinlichkeit für eine Beinehaltung des Niveaus beträgt 77,5 Prozent –, hat sich zuletzt aber deutlich erhöht. Noch vor einer Woche betrug die Wahrscheinlichkeit für eine Senkung der Zinsen lediglich 6,7 Prozent.