Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.492,49
    +15,40 (+0,08%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.083,42
    +1,68 (+0,03%)
     
  • Dow Jones 30

    39.828,07
    +67,99 (+0,17%)
     
  • Gold

    2.241,00
    +28,30 (+1,28%)
     
  • EUR/USD

    1,0791
    -0,0039 (-0,36%)
     
  • Bitcoin EUR

    65.512,28
    +1.788,36 (+2,81%)
     
  • CMC Crypto 200

    885,54
    0,00 (0,00%)
     
  • Öl (Brent)

    83,05
    +1,70 (+2,09%)
     
  • MDAX

    27.043,04
    -48,91 (-0,18%)
     
  • TecDAX

    3.454,38
    -2,98 (-0,09%)
     
  • SDAX

    14.294,62
    -115,51 (-0,80%)
     
  • Nikkei 225

    40.168,07
    -594,66 (-1,46%)
     
  • FTSE 100

    7.952,62
    +20,64 (+0,26%)
     
  • CAC 40

    8.205,81
    +1,00 (+0,01%)
     
  • Nasdaq Compositive

    16.402,37
    +2,85 (+0,02%)
     

FDP-Politiker Kruse verlangt von Habeck Details zu AKW-Reserve

BERLIN (dpa-AFX) - Der energiepolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Michael Kruse, verlangt von Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) Details zur von diesem geplanten Reservebetrieb für zwei der drei verbleibenden deutschen Atomkraftwerke. "Ich bin verblüfft, dass Minister Robert Habeck und sein Ministerium noch immer keinen Zeitplan und kein Konzept der Kaltreserve präsentiert haben", sagte Kruse der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. "Einen Zeitplan können wir bei diesem wichtigen Thema erwarten, denn es muss schnell geklärt werden."

Kruse verwies auf Kritik aus dem Kreis der Kraftwerksbetreiber an Habecks Plänen. Der Betreiber des bayerischen AKW Isar 2, Preussenelektra-Chef Guido Knott, hatte Zweifel angemeldet und den geplanten Reservebetrieb in einem Brief als "technisch nicht machbar" kritisiert - was Habeck zurückwies.

"Es kann deshalb nur darum gehen, die drei Kernkraftwerke für die Zeit drohender Energieknappheit am Netz zu lassen", erklärte Kruse. "Um die Versorgungssicherheit im Winter zu sichern und um die hohen Energiepreise zu verringern, ist ein Weiterbetrieb der Kernkraftwerke in Deutschland über den 31. Dezember 2022 hinaus alternativlos." Habeck dürfe die Versorgungssicherheit in Deutschland nicht "durch wahltaktische Manöver vor der Landtagswahl in Niedersachsen" am 9. Oktober gefährden.