Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.265,92
    -177,64 (-0,96%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.747,20
    -31,46 (-0,66%)
     
  • Dow Jones 30

    40.640,40
    -189,19 (-0,46%)
     
  • Gold

    2.543,00
    +10,30 (+0,41%)
     
  • EUR/USD

    1,1028
    -0,0012 (-0,11%)
     
  • Bitcoin EUR

    51.921,23
    +640,78 (+1,25%)
     
  • XRP EUR

    0,49
    +0,00 (+0,32%)
     
  • Öl (Brent)

    65,66
    -3,05 (-4,44%)
     
  • MDAX

    25.199,00
    -2,26 (-0,01%)
     
  • TecDAX

    3.246,46
    -13,17 (-0,40%)
     
  • SDAX

    13.328,89
    -43,05 (-0,32%)
     
  • Nikkei 225

    36.159,16
    -56,59 (-0,16%)
     
  • FTSE 100

    8.205,98
    -64,86 (-0,78%)
     
  • CAC 40

    7.407,55
    -17,71 (-0,24%)
     
  • Nasdaq Compositive

    16.955,79
    +71,19 (+0,42%)
     

FDP kritisiert Habeck für 'Ahnungslosigkeit' beim Heizungsgesetz

BERLIN (dpa-AFX) -Aus der FDP kommt erneut Kritik an dem von Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) auf den Weg gebrachten Heizungsgesetz. Der stellvertretende FDP-Vorsitzende Wolfgang Kubicki sagte der Bild-Zeitung (Mittwoch), er finde es "mehr als merkwürdig, dass dem Wirtschaftsministerium offenbar nicht einmal eine plausible Schätzung über die CO2-Einsparung durch das geplante GEG vorliegt".

DAS GEBÄUDEENERGIEGESETZ (GEG) - oft als Heizungsgesetz bezeichnet - soll Anfang September im Bundestag beschlossen werden. Zuvor hatte es in der Ampel-Koalition aus SPD, Grünen und FDP lange Konflikte gegeben. Die Koalition verständigte sich dann auf grundlegende Änderungen. Das Gesetz zielt darauf ab, durch einen schrittweisen Austausch von Öl- und Gasheizungen das Heizen in Deutschland klimafreundlicher zu machen. Es soll Anfang 2024 in Kraft treten - aber unmittelbar erst einmal nur für Neubaugebiete gelten.

Auf eine Frage der Unionsfraktion, mit welchen CO2-Einsparungen die Bundesregierung durch die Novelle rechne, antwortete diese, dazu lägen gegenwärtig noch "keine abschließenden Abschätzungen" vor.

"Wer wie Robert Habeck darauf gedrängt hat, die CO2-freundlicheren Kernkraftwerke stillzulegen und damit extrem klimaschädlich vorgegangen ist, sollte deutlich bessere Argumente vorbringen als diese besondere Form der Ahnungslosigkeit", sagte Kubicki.