Werbung
Deutsche Märkte schließen in 2 Stunden 11 Minuten
  • DAX

    17.751,68
    -85,72 (-0,48%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.928,96
    -7,61 (-0,15%)
     
  • Dow Jones 30

    37.775,38
    +22,07 (+0,06%)
     
  • Gold

    2.392,60
    -5,40 (-0,23%)
     
  • EUR/USD

    1,0666
    +0,0019 (+0,18%)
     
  • Bitcoin EUR

    60.664,82
    +2.331,47 (+4,00%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.337,50
    +24,87 (+1,93%)
     
  • Öl (Brent)

    82,28
    -0,45 (-0,54%)
     
  • MDAX

    25.989,38
    -200,06 (-0,76%)
     
  • TecDAX

    3.198,42
    -12,42 (-0,39%)
     
  • SDAX

    13.916,90
    -115,47 (-0,82%)
     
  • Nikkei 225

    37.068,35
    -1.011,35 (-2,66%)
     
  • FTSE 100

    7.844,86
    -32,19 (-0,41%)
     
  • CAC 40

    8.027,23
    +3,97 (+0,05%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.601,50
    -81,87 (-0,52%)
     

FDP-Gesundheitspolitikerin: Gute Argumente gegen Impfpflicht

BERLIN (dpa-AFX) - Wenige Tage vor der geplanten ersten großen Bundestagsdebatte über die mögliche Einführung einer Corona-Impfpflicht hat die gesundheitspolitischen Sprecherin der FDP-Fraktion Christine Aschenberg-Dugnus das Verfahren verteidigt. "Es ist der richtige Weg, die politische Meinungsbildung bei der Impfpflicht über eine fraktionsübergreifende Debatte im Deutschen Bundestag herbeizuführen", sagte sie der Deutschen Presse-Agentur. Nur so könne man die Akzeptanz in der Bevölkerung für die Entscheidung erreichen.

Die FDP-Politikerin ist selbst allerdings gegen eine Impfpflicht. "Meiner Meinung nach gibt es kein Argument gegen das Impfen, aber gute Argumente gegen die Allgemeine Impfpflicht." Hohe Impfquoten bei Booster- und Erstimpfungen sowie zielgruppenorientierte Ansprache seien die richtigen Instrumente. "Gute Impfaufklärung ist effektiver als eine Allgemeine Impfpflicht."

Am Mittwoch ist im Bundestag eine dreistündige sogenannte Orientierungsdebatte zum Thema geplant. Abgestimmt werden soll über die Impfpflicht möglichst bis Ende März ohne Fraktionszwang. Dabei geht es nicht einfach um "Ja" oder "Nein". Parlamentarier verschiedener Parteien tun sich für sogenannte Gruppenanträge mit unterschiedlichen Vorschlägen zur Impfpflicht zusammen.