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Faszinierender Trick: Batterien testen ohne Messgerät

(Bild: gettyimages)
(Bild: gettyimages)


Bei Batterien stellt sich oft die Frage: Ist die leer oder noch voll? Um das eindeutig zu testen, brauchen Sie kein Messgerät oder sonstige Hilfsmittel. Mit einem ganz simplen Trick, lässt sich herausfinden, ob Batterien noch Saft haben oder nicht.

Hin und wieder findet sich im Haushalt eine unverpackte Batterie. Doch wie findet man heraus, ob die schon leer oder noch voll ist, wenn gerade kein Messgerät zur Hand ist? Vielleicht reicht die Energie ja noch, um zum Beispiel die Fernbedienung des Fernsehers wieder in Gang zu bringen – dann wäre sie zum Wegwerfen sicher zu schade.

Ob eine Batterie noch Saft hat, können Sie im Handumdrehen mit einem ganz einfachen Trick herausfinden – ganz ohne Hilfsmittel. Ein Hüpftest verrät nämlich schnell, ob das gute Stück noch brauchbar ist oder nicht.

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Dazu nehmen Sie die entsprechende Batterie in die Hand und lassen Sie senkrecht aus maximal 20 Zentimetern auf den Boden oder eine Tischplatte fallen. Kippt die Batterie nach dem Aufprall einfach um, ist sie noch mit Energie geladen. Aufgebrauchte Batterien dagegen hüpfen nach dem Aufprall einige Male umher, ehe sie schließlich liegen bleiben. Wer unsicher ist, kann mit einer frischen Batterie aus der Packung die Gegenprobe machen.

Das steckt dahinter
Das Geheimnis hinter dem Hüpftest, liegt im Inneren der Energiespender. Denn die sind mit einer Art Gelee gefüllt, der aus Mangan, Blei, Zink und Lithium besteht. Bei geladenen Batterien ist dieser Gelee fast flüssig und somit beweglich. Beim Hüpftest fällt der Inhalt ebenfalls und zieht mit seiner Kraft die äußere Hülle nach unten. So wird die Batterie abgehalten abzuprallen, sie kommt dumpf auf und kippt dann um.

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Beim Entladen von Batterien wird der Gelee mit der Zeit fest. Im Innern zieht also beim Falltest keine zusätzliche Kraft nach unten, deshalb prallt eine entladene Batterie auf dem festen Untergrund ab und hüpft einige Male umher.

Übrigens: Wenn Sie feststellen, dass Batterien nicht mehr brauchbar sind, sollten Sie die unbedingt fachgerecht entsorgen. Andernfalls riskieren Sie, dass giftige Chemikalien und Schwermetalle in die Umwelt gelangen. Leere Batterien gehören keinesfalls in den Restmüll und schon gar nicht in die freie Natur. Sie werden in Müllverbrennungsanlagen auch nicht – wie viele denken – mit Magneten herausgefischt.

Batterien richtig entsorgen
Nehmen Sie die alten Batterien beim nächsten Einkauf einfach wieder mit. Der Handel nimmt die leeren Energiespender zurück. In praktisch jedem Super-, Bau- oder Drogeriemarkt und auch bei Discountern stehen dafür entsprechend geeignete Sammelboxen. Auch Wertstoffhöfe nehmen die alten Stromspeicher zurück.