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Fast-Food-Milliardär warnt: „Die USA sind dabei das zu werden, was Deutschland früher war“

Papa-John's-Chef John Schnatter
Papa-John's-Chef John Schnatter

Der Gründer und CEO der amerikanischen Fast-Food-Kette Papa John's hat sich in die politische Debatte in den USA eingemischt, indem er den Vorstand der Profi-Football-Liga NFL angesichts der jüngsten Proteste rund um die amerikanische Nationalhymne kritisierte. „Führung beginnt an der Spitze und das ist ein Beispiel für schwache Führung“, sagte John Schnatter in einem Telefonat mit Investoren.

Die Aussagen des milliardenschweren Unternehmers riefen schnell eine Gegenreaktion von links und Unterstützung von rechter Seite hervor.
Dieser Vorfall unterscheidet sich allerdings stark vom ersten Mal, als Schnatter die politische Bühne betrat.
2012 geriet er unter Beschuss, als er den sogenannten Affordable Care Act kritisierte. Schnatter erklärte, dass Obamacare Papa John's fünf bis acht Millionen Dollar jährlich kosten würde und damit letztlich zu Preisanstiegen beim Hauptprodukt seines Unternehmens, Pizza, führen würde.

„Wenn es um Politik geht, habe ich keine Ahnung“

Einige US-Amerikaner hatten anschließend gedroht, Papa John's zu boykottieren. Die Aktien des Fast-Food-Unternehmens sanken damals kurzzeitig.

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Schnatter hielt sich im Anschluss an die Obamacare-Auseinandersetzung von öffentlichen politischen Diskussionen fern. Der CEO spendete 1.000 US-Dollar an Präsident Trumps Wahlkampagne, ohne den heutigen US-Präsidenten jedoch öffentlich zu unterstützen.

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