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Faninitiative "Unser Fußball" kritisiert Ergebnisse der "Taskforce Zukunft Profifußball"

Faninitiative "Unser Fußball" kritisiert Ergebnisse der "Taskforce Zukunft Profifußball"
Faninitiative "Unser Fußball" kritisiert Ergebnisse der "Taskforce Zukunft Profifußball"

Mit der Initiative "Unser Fußball" hat eine weitere Fanorganisation die Ergebnisse der "Taskforce Zukunft Profifußball" harsch kritisiert. Der Abschlussbericht der Taskforce zeige "noch einmal auf, woran es hapert. Die DFL will nicht ans Eingemachte gehen", hieß es in einer Stellungnahme: "Es fehlt nach wie vor der von einer halben Million Fußballfans geforderte Grundsatzbeschluss zur substanziellen Veränderung."

Der Anfang Februar präsentierte Ergebnisbericht beinhaltet 17 Handlungsempfehlungen für eine bessere Zukunft des Profifußballs. Zu den Vorschlägen gehören unter anderem eine Arbeitsgruppe zur Stärkung der wirtschaftlichen Stabilität, ein Bekenntnis zu Nachhaltigkeit, die Gründung einer DFL-Kommission für den Fandialog sowie die Förderung des Frauenfußballs und der Geschlechtergerechtigkeit im Fußball.

Die mit vielen Fanhoffnungen gestartete Taskforce habe sich nur "an den niedrig hängenden Früchten bedient" und nur Empfehlungen abgegeben, "die niemandem wehtun", schreibt "Unser Fußball" in seiner Stellungnahme: "Einige gute Ideen wurden aufgegriffen, andere scheinen dem diametral entgegengesetzt oder zumindest scheinheilig." Die DFL versuche, in vielen Belangen "eine Zementierung des Status Quo als progressiven Schritt zu verkaufen".

Die von mehr als einer halben Million Fußballfans unterzeichneten Reformvorschläge von "Unser Fußball" seien kaum berücksichtigt worden. Des Weiteren seien viele zentrale Probleme einfach von der nationalen auf die europäische Ebene abgewälzt worden, so die Vorwürfe der Initiative. Auch andere Fanbündnisse wie "Unsere Kurve" hatten den Abschlussbericht der Taskforce bereits kritisiert. Ein Großteil der Fans sei den Dialog oder Diskurs mit den Verbänden bereits leid, schreibt "Unser Fußball". Denn letztlich würden die Verbände ohnehin "alleine entscheiden".