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Fan-Rückkehr ins Stadion: DFL-Leitfaden: Wenn die Fans mit dem Fahrrad kommen sollen

Essen/Berlin. Wenn die Corona-Krise im Fußball eine Erkenntnis geliefert hat, dann diese: Ohne Zuschauer macht die Bundesliga keinen Spaß. Mit Hochdruck arbeiten die Klubs deshalb an Konzepten für die Rückkehr der Fans. Die Deutsche Fußball-Liga (DFL) hat zur ersten Orientierung einen detaillierten Leitfaden erstellt, der allerdings noch nicht bindend ist, da das letzte Wort die Mitglieder haben.

Anfang August sollen die 36 Profiklubs bei einer Mitgliederversammlung daher darüber abstimmen, welche Richtlinien sie festschreiben wollen. Wichtig: Am Ende entscheiden die jeweiligen Gesundheitsbehörden vor Ort. Zudem steht schon jetzt fest: Sollte der Spielbetrieb im September mit Fans starten, liegt vor allen Beteiligten viel Arbeit – und die Vision des 1. FC Union, zeitnah vor ausverkauftem Haus zu spielen, dürfte kaum Realität werden.

Widerstand aus der Fan-Szene

Neben der Einhaltung der Hygiene-Maßnahmen, schreibt die DFL in ihrem 41-seitigen Papier, sei die Nachvollziehbarkeit von Infektionsketten „die zentrale Anforderung“ für eine Zuschauer-Rückkehr. Bedeutet: Die Fans müssen sich auf personalisierte Tickets einstellen. Name, Adresse, Telefonnummer müssen hinterlegt sein, um später informieren zu können. Dagegen gibt es Kritik aus der Fanszene. Sie fürchtet, dass dieses Instrument nach der Pandemie zur Kontrolle der Fans missbraucht wird.

Die wohl größte Herausforderung beim Stadionbesuch stellt die Anreise dar. Im Idealfall sollen die Zuschauer zeitlich verteilt ankommen, um den Abstand zu ...

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