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Familienunternehmer würden bei Rot-Grün-Rot weniger investieren

BERLIN (dpa-AFX) - Im Falle eines Bündnisses von SPD, Grünen und Linken nach der Bundestagswahl würden Familienunternehmer einer Umfrage zufolge weniger in Deutschland investieren. Wie die Wirtschaftsverbände Die Familienunternehmer und Die jungen Unternehmer am Dienstag in Berlin mitteilten, würden 76 Prozent der Familienunternehmer beim Zustandekommen einer rot-grün-roten Koalition Investitionsvorhaben in Deutschland zurückstellen. Befragt worden seien 1160 Mitglieder der Verbände.

Demnach sagten 78 Prozent, die größten Sorgen bereiteten geplante "massive Steuererhöhungen". 94 Prozent der Befragten befürchteten, eine solche Regierung würde das internationale Image des Wirtschaftsstandortes Deutschland negativ bis sehr negativ verändern.

"Die Umfrage bestätigt, dass eine rot-rot-grüne Bundesregierung eine riesige Gefahr für Investitionen und Arbeitsplätze wäre", sagte Reinhold von Eben-Worlée, Präsident des Verbands Die Familienunternehmer, nach der Mitteilung. "Wer diese Koalitionsoption weiter offenhält, schädigt Wirtschaft und Arbeitsplätze. Denn wenn die Unternehmen nicht mehr genug investieren, verlieren sie schnell ihre Wettbewerbsfähigkeit - und dann leiden zuerst die Löhne und dann müssen Arbeitsplätze abgebaut werden." Besonders eine Vermögensteuer würde den Familienbetrieben "größte Sorgen" bereiten.

Der Verband Die Familienunternehmer vertritt nach eigenen Angaben mehr als 180 000 Familienunternehmer.