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Fahrradclub fordert Weg unter der A100

Berlin. An der grünen Basis sind viele schon länger unzufrieden mit der eigenen Verkehrssenatorin Regine Günther. Besonders die Landesarbeitsgemeinschaft (LAG) Mobilität übt immer wieder auch öffentlich Kritik und wirft der Senatorin vor, die Verkehrswende nicht entschlossen und kreativ genug voranzutreiben.

Jüngster Stein des Anstoßes ist der Vorschlag des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC), auch den geplanten Neubau der Rudolf-Wissell-Brücke für die Stadtautobahn A100 mit Infrastruktur für Radfahrer zu versehen. Henning Voget, Vorstand und ADFC-Beauftragter für die City West, schlägt einen Radweg an der Autobahnbrücke vor, die ab 2023 komplett erneuert werden soll. Eine Metallkonstruktion könnte unterhalb der beiden Fahrbahnen angehängt werden, so der Ingenieur. Das hätte den Vorteil, dass die Radfahrer vor schlechtem Wetter und den Abgasen der Autos über ihnen geschützt seien. Eine Rampe zum Fürstenbrunner Weg könnte es Radfahrern ermöglichen, ohne zu extreme Steigung auf den Radweg zu gelangen, der wie die 930 Meter lange Autobrücke auch die Bahngleise und die Spree überqueren würde. Die Fahrzeiten zwischen Westend und Charlottenburg-Nord beziehungsweise Moabit und Wedding würden sich verkürzen, argumentiert Voget.

Dass Autobahnbrücken für Radfahrer ergänzt werden, sei keine neue Idee, so der ADFC-Mann. In der Praterbrücke über die Donau in Wien sei ebenso ein Radweg eingebaut. „Warum soll das bei einer Querung der Spree in Berlin nicht auch möglich sein“, fragt Voget. In d...

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