Werbung
Deutsche Märkte öffnen in 22 Minuten
  • Nikkei 225

    37.068,35
    -1.011,35 (-2,66%)
     
  • Dow Jones 30

    37.775,38
    +22,07 (+0,06%)
     
  • Bitcoin EUR

    58.785,24
    +1.365,43 (+2,38%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.280,75
    -31,87 (-2,43%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.601,50
    -81,87 (-0,52%)
     
  • S&P 500

    5.011,12
    -11,09 (-0,22%)
     

Für eine Trendwende ist es noch zu früh

Drei Manager, drei Konzepte, drei Portfolios: Die Musterdepots zeigen, wie man den Markt schlagen kann. Handelsblatt-Stratege Ulf Sommer schreibt über konjunkturempfindliche Aktien.

Das Redaktionsdepot: Ulf Sommer, Handelsblatt

Die Aktien von Infineon, Continental, Deutscher Bank, Daimler und BASF zählen auf Sicht von einer Woche mit einem Kursabschlag von vier und mehr Prozent zu den größten Verlierern im Dax. RWE, Merck, Vonovia, Munich Re und Deutsche Telekom führen die Liste der Gewinner an. Mit Ausnahme der Deutschen Bank, die in allen Marktphasen zu den Verlierern gehört, meiden Anleger weiterhin konjunkturempfindliche Aktien. Sie bevorzugen dagegen Firmen, deren Produkte unabhängig vom Lauf der Wirtschaft gefragt sind.

Anleger meiden also das Risiko, und sie spekulieren auf eine weiterhin schwächere und künftig noch schwächere Konjunktur. Für eine Trendwende ist es demnach noch zu früh. Das gilt sowohl für die Realwirtschaft, wie sinkende Frühindikatoren für Deutschland und Gesamteuropa zeigen, als auch für die Börse, die gewöhnlich mehrere Quartale vor Beginn eines Aufschwungs auf genau diesen mit steigenden Kursen spekuliert.

WERBUNG

Die Regeln der Depots

Die Musterdepots veranschaulichen aussichtsreiche Anlagestrategien und geben Anregungen, mit denen Investoren ihre Renditeziele erreichen können. Im Vordergrund steht nicht ein Wettbewerb zwischen den drei Portfolios, sondern vielmehr die Nachvollziehbarkeit und Transparenz der Anlageentscheidungen für den Leser. Jeder Kommentator startet mit einem fiktiven Anfangskapital von 100.000 Euro. Zu Beginn, am Freitag, dem 31. Januar 2014, wurden mindestens fünf Wertpapiere gekauft. Danach steht es den Kommentatoren frei, wann sie investieren. Es werden Gebühren für Kauf und Verkauf von 0,25 Prozent angenommen und vom Barbestand abgezogen. Zinsen und Dividenden werden dem Barbestand zugebucht. Die Depotzusammensetzung muss sich nicht täglich ändern.

Die Beiträge stellen keine Anlageberatung dar, insbesondere geben sie keine Empfehlung zum Kauf der genannten Wertpapiere. Sie sollen einen Anreiz zum Nachdenken und zur Diskussion über Marktentwicklungen und Anlagestrategien geben.

Die vollständigen Depots finden Sie hier: Handelsblatt-Depot, Social-Trading-Depot, Privatbank-Depot.