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Jeder Fünfte im Rentenalter - Linke will mehr staatliches Engagement

BERLIN (dpa-AFX) - Die Linke im Bundestag fordert, dass sich Kommunen und Bund besser auf den steigenden Anteil älterer Menschen in Deutschland einstellen. Es müsse mehr passieren für Barrierefreiheit in der Wohnung, in Behörden, Arztpraxen, Bussen und Bahnen, sagte die Sozialexpertin der Fraktion, Sabine Zimmermann, der Deutschen Presse-Agentur. "Hier müssen alle staatlichen Ebenen deutlich mehr tun."

Nach Daten, die das Innenministerium für Zimmermann zusammengestellt hat, war 2019 etwa jeder Fünfte in Deutschland bereits im Rentenalter. Allerdings gab es zwischen den Regionen starke Unterschiede: In der jüngsten kreisfreien Stadt, Heidelberg am Neckar, lag das Durchschnittsalter bei 40,4 Jahren - in der Stadt mit der ältesten Bevölkerung, Suhl im Thüringer Wald, bei 50,8 Jahren. Im Schnitt sind die Menschen im Osten Deutschlands deutlich älter als im Westen.

"Die Alterung der Gesellschaft und das Leben im höheren Alter bestreiten zu können ist die zentrale Frage für einen beträchtlichen Teil der Bevölkerung, in Ostdeutschland in besonderem Maße", sagte Zimmermann. Angesichts des steigenden Anteils von Älteren an der Bevölkerung sei es "eine wesentliche staatliche Aufgabe, für ein altersgerechtes Wohnumfeld, barrierefreie Infrastruktur und Gehwege, einen Ausbau des öffentlichen Personennahverkehrs, allgemein für umfassende Barrierefreiheit zu sorgen".