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Fährmann-Degradierung: Hildebrand entsetzt

Fährmann-Degradierung: Hildebrand entsetzt

Das Schalker Torhüter-Karussell dreht sich mal wieder in voller Stärke.

Statt Ralf Fährmann wird die bisherige Nummer zwei Martin Fraisl im Topspiel am Samstagabend bei Hansa Rostock das Tor der Königsblauen hüten.

SPORT1 kann entsprechende Berichte von Sportbild und Sky bestätigen, nach denen Trainer Dimitrios Grammozis einen Tausch im Schalke-Tor vornimmt. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der 2. Bundesliga)

Nach SPORT1.Informationen hatte Grammozis die Entscheidung am Donnerstag gefällt und es den Keepern mitgeteilt.

Langer-Verletzung verhindert komplette Degradierung

Hintergrund: Der Trainer, der bei den Fans immer stärker in der Kritik steht, will mit dieser unpopulären Entscheidung einen neuen Impuls setzen und einen spielstärkeren Torwart ran lassen.

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Fährmann wäre sogar komplett aus dem Spieltagskader für Rostock geflogen, wenn sich der dritte Torhüter Michael Langer am Donnerstag im Training nicht am Knie verletzt hätte.

Schon wieder erwischt es damit Fährmann. Bereits in der Vergangenheit musste der Fan-Liebling verschiedenen Rivalen den Vortritt lassen - zum Beispiel Alexander Nübel oder Frederik Rönnow.

Hildebrand „weiß nicht, wie oft Ralf das noch mitmachen muss“

Einer, der die erneute Degradierung Fährmanns nicht nachvollziehen kann, ist Timo Hildebrand.

„Da fällt mir eigentlich nur ein: Schon wieder? Verrückt - ich weiß nicht, wie oft Ralf das noch mitmachen muss“, sagt der frühere Nationaltorwart bei SPORT1.

Hildebrand, der zwischen 2011 und 2014 im Kasten der Knappen stand und damals Teamkamerad von Fährmann war, empfindet ehrliches Mitgefühl mit seinem Nachfolger. „Es tut mir leid für ihn, wenn es so wäre, denn es gibt niemanden sonst, der sich so mit dem Verein identifiziert wie er.“

Am vergangenen Wochenende war Fährmann beim 1:2 gegen den KSC in die Kritik gekommen, nachdem er die Führung der Gäste auf seine Kappe nehmen musste. (DATEN: Die Tabelle der 2. Bundesliga)

Fährmann war trotz Patzer optimistisch

Dennoch wollte der 32-Jährige keine Zweifel aufkommen lassen und blickte optimistisch in die Zukunft.

„Es ist normal, dass vieles hinterfragt wird, wenn es im Verein mal nicht mehr so läuft. Es gab schon früher Menschen, die nicht überzeugt von mir waren. Damit kann ich aber ganz gut und selbstreflektiert umgehen. Ich bin immer hartnäckig geblieben und ernte jetzt die Früchte dafür“, sagt der Schlussmann im kicker.


Fährmann hatte kürzlich seinen Vertrag bis 2025 verlängert - nun droht ihm das nächste Kapitel auf der Schalker Ersatzbank.