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Für Twitter-Kauf: Elon Musk ist offenbar in Gesprächen mit Investoren, um selbst weniger Anteile als geplant zu übernehmen

Elon Musk, der reichste Mensch der Welt, will offenbar weniger Eigenkapital als zunächst geplant in die Twitter-Übernahme investieren.
Elon Musk, der reichste Mensch der Welt, will offenbar weniger Eigenkapital als zunächst geplant in die Twitter-Übernahme investieren.

Elon Musk, der Chef von Tesla und laut dem US-Magazin "Forbes" reichster Mensch der Welt, ist in Gesprächen über eine geänderte Finanzierungsstrategie bei seiner geplanten Twitter-Übernahme. Das berichtet die Nachrichtenagentur Reuters und beruft sich dabei auf Brancheninsider. Demnach spricht Musk offenbar sowohl mit Privatpersonen als auch Investmentfirmen über eine stärkere Beteiligung an dem Geschäft. Außerdem habe Musk bei großen Twitter-Aktionären angefragt, ihre Anteile anstelle eines Bar-Angebots im Unternehmen zu lassen. Damit will Musk offenbar seinen Eigenkapital-Anteil senken.

44 Milliarden US-Dollar will Musk zahlen

Ende April wurde bekannt, dass Twitter dem Übernahme-Angebot von Elon Musk zugestimmt hat. 44 Milliarden US-Dollar will er für die Plattform zahlen. Die Transaktion soll noch dieses Jahr vollzogen werden. "Der Twitter-Vorstand hat einen durchdachten und umfassenden Prozess zur Bewertung von Elons Vorschlag durchgeführt, bei dem Wert, Sicherheit und Finanzierung im Vordergrund standen“, sagte Bret Taylor, Vorsitzender von Twitter, am Montag in einer Erklärung. Er fügte hinzu: „Die vorgeschlagene Transaktion wird eine beträchtliche Bargeldprämie bringen, und wir glauben, dass es der beste Weg für die Twitter-Aktionäre ist."

Auf dem roten Teppich der starbesetzten Gala des New Yorker Metropolitan Museums gab Elon Musk Anfang Mai erneut einen Einblick in seine Pläne mit der Plattform. "Wenn alles so läuft wie geplant, ist es mein Ziel, Twitter so inklusiv wie möglich zu machen und es von einem so breiten Teil des Landes und der Welt wie möglich nutzen zu lassen und dass sie es interessant finden und unterhaltsam und dass es die Welt besser macht", sagte Musk, der mit seiner Mutter Maye zu der Veranstaltung erschienen war.

ls mit Material der DPA