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Für Puma wird der Abverkauf der überfüllten Lager immer teurer

(Bloomberg) -- Die Puma SE kämpft mit höheren Marketingkosten, da die gesamte Branche derzeit verzweifelt versucht, überschüssige Bestände an Sneakern und Sportbekleidung loszuwerden. Für den neuen Konzernchef Arne Freundt bedeutet das erstmal geringeres Gewinnwachstum.

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Puma erwartet im laufenden Jahr ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern von 590 Millionen bis 670 Millionen Euro, also kaum mehr oder sogar weniger als die 641 Millionen Euro, die 2022 erreicht wurden und die 15% Wachstum bedeuteten. Analysten hatten auch mit mehr gerechnet: im Schnitt 665 Millionen Euro.

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Freundt tut sich also im ersten Jahr schwer damit, das rasche Wachstum fortzusetzen, das seinen früheren Chef und Vorgängers Bjørn Gulden ausgezeichnet hat. Gulden ist im Januar Chef des Herzogenauracher Lokalrivalen Adidas AG geworden. Unter ihm hat sich Pumas Umsatz mehr als verdoppelt, zum Teil durch seinen Fokus auf Sportarten wie Laufen, Fußball und Basketball.

Der verhaltene Ausblick beruht auf der “volatilen” Nachfrage von Verbrauchern und Einzelhändlern aufgrund von Faktoren wie dem Krieg in der Ukraine und der drohenden Rezession, heißt es in einer Erklärung vom Mittwoch. Auch höhere Frachtraten und Rohstoffpreise werden den Gewinn im Jahr 2023 belasten, sagte das Unternehmen.

“Darüber hinaus beobachten wir in der gesamten Branche höhere Vorratsbestände, die zu einem wettbewerbsintensiven Marktumfeld führen”, erklärte Puma. Die eigenen Lager seien um 50% mehr gefüllt als vor Jahresfrist.

Die Puma-Aktie gab im frühen Handel um bis zu 4,4% nach, fing sich dann aber und stand um 9.17 Uhr in Frankfurt noch 0,2% leichter. Seit Jahresanfang haben die Papiere 6,4% zugelegt — deutlich weniger als die von Adidas.

Überschrift des Artikels im Original:Puma Profit Growth to Slow on Stockpiles, Inflation Worries (1)

©2023 Bloomberg L.P.