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EZB setzt Strategieüberprüfung fort: Meinungsaustausch im Oktober

Die umfassende Überprüfung der geldpolitischen Strategie der EZB geht weiter – durch die Coronakrise allerdings später als ursprünglich geplant.

Die EZB hatte Anfang dieses Jahres beschlossen, eine umfassende Überprüfung ihrer geldpolitischen Strategie auf den Weg bringen. Foto: dpa
Die EZB hatte Anfang dieses Jahres beschlossen, eine umfassende Überprüfung ihrer geldpolitischen Strategie auf den Weg bringen. Foto: dpa

Europas Währungshüter wollen ihre durch die Coronakrise ausgebremste Überprüfung der geldpolitischen Strategie im Herbst fortsetzen. Für den 21. Oktober 2020 ist nach Angaben der Europäischen Zentralbank (EZB) vom Donnerstag nun unter dem Motto „Die EZB hört zu“ der ursprünglich bereits für Ende März geplante Meinungsaustausch mit regionalen Organisationen, Verbraucherverbänden sowie Sozialpartnern auf europäischer Ebene vorgesehen.

EZB-Präsidentin Christine Lagarde und der Chefvolkswirt der Notenbank, Philip R. Lane, werden in dem live im Internet übertragenen Format Rede und Antwort stehen.

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Die EZB hatte Anfang dieses Jahres beschlossen, eine umfassende Überprüfung ihrer geldpolitischen Strategie auf den Weg bringen. Die Notenbank mit Sitz in Frankfurt will dabei ihre Formulierung von Preisstabilität ebenso unter die Lupe nehmen wie das geldpolitische Instrumentarium und ihre gesamte Kommunikation. Bürger sind aufgerufen, sich online im Portal „Die EZB hört zu“ zu Wort zu melden.

Zum Zeitplan hatte Lagarde in der vergangenen Woche gesagt, mit einem Abschluss der Strategieüberprüfung sei in der zweiten Jahreshälfte 2021 zu rechnen. Ursprünglich war das Ziel, bis Ende des laufenden Jahres zu Ergebnissen zu kommen.