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EZB erhöht erneut Notkredit-Rahmen für griechische Banken

Der Neubau der Europäischen Zentralbank (EZB) leuchtet in Frankfurt am Main. Foto: Boris Roessler

Die Europäische Zentralbank (EZB) lässt den Geldhahn für griechische Banken vorerst offen.

Wie am Mittwochabend aus Notenbankkreisen verlautete, hat die EZB den Rahmen für Notkredite («Emergency Liquidity Assistance»/ELA) für griechische Banken erneut erhöht - von 65 auf 68,3 Milliarden Euro. Das aktuelle ELA-Hilfsprogramm laufe über zwei Wochen.

Hintergrund ist die angespannte Lage der griechischen Banken, die zunehmend unter Mittelabflüssen in Milliardenhöhe leiden, weil Bürger und Unternehmen wegen der ungewissen Zukunft ihre Konten leerräumen.

Seit 11. Februar können sich griechische Banken nicht mehr bei der EZB frisches Geld besorgen, weil die Notenbank Hellas-Staatsanleihen sowie staatlich garantierte Bankanleihen nicht mehr als Sicherheiten akzeptiert. Die Institute sind nun auf die teureren Notkredite angewiesen, die die griechische Zentralbank vergibt.

Sollte sich Griechenland nicht bald mit seinen internationalen Geldgebern über die Fortführung des Hilfsprogramms einigen, könnte die EZB nach Einschätzung von Experten den Geldhahn zudrehen. Denn die EZB darf ELA-Kredite für einen längeren Zeitraum nur gewähren, wenn die Zahlungsfähigkeit des griechischen Staates gesichert ist.