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EZB: Banken müssen Klima- und Umweltrisiken mehr Gewicht geben

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Europäische Zentralbank (EZB) verlangt von Banken eine stärkere Gewichtung von Klima- und Umweltrisiken. "Die Bedeutung des Klimawandels für die Wirtschaft nimmt stetig zu, und es spricht immer mehr dafür, dass er finanzielle Folgen für Banken hat", erklärte die Notenbank am Freitag. "Vor diesem Hintergrund wird die EZB Klimarisiken zum Schwerpunkt ihres nächsten Stresstests machen, der 2022 ansteht." Nähere Informationen dazu sollen im Laufe des nächsten Jahres bekanntgegeben werden.

In einem am Freitag veröffentlichten Bericht kommt die EZB zu dem Schluss, dass Banken "Nachholbedarf bei der Offenlegung ihrer Klima- und Umweltrisiken" haben - auch wenn es seit dem vergangenen Jahr Fortschritte gegeben habe. Die EZB plant, in der zweiten Jahreshälfte 2021 zu ermitteln, wo noch Handlungsbedarf besteht. Dies werde dann mit den jeweiligen Instituten erörtert.

Die EZB beaufsichtigt seit November 2014 die größten Banken und Bankengruppen im Euroraum direkt, derzeit sind dies 113 Institute, die für fast 82 Prozent des Marktes im Währungsraum der 19 Länder stehen.