EY will bei Wirecard-Aufklärung helfen aber keine Details nennen
(Bloomberg) -- Ernst & Young will zur Aufklärung des Wirecard-Falls beitragen, verweist aber auf Verschwiegenheitspflichten für Wirtschaftsprüfer.
EY unterstützt laut Mitteilung vom Sonntag “alle behördlichen Untersuchungen des Falles Wirecard weiterhin vollumfänglich im Rahmen des rechtlich Zulässigen” und wird “im Rahmen der engen Grenzen der gesetzlichen Verschwiegenheitspflicht” auch gegenüber dem Parlamentarischen Untersuchungsausschuss des Deutschen Bundestages zur Aufklärung des Falles beitragenWegen der “strengen und strafbewehrten” Verschwiegenheitspflicht von Wirtschaftsprüfungsgesellschaften in Deutschland könne EY jedoch nicht über Details der Prüfungshandlungen bei Wirecard sprechenDas Manager Magazin hatte am Samstag berichtet, die vorgeladenen Wirtschaftsprüfer wollten vor dem Untersuchungsausschuss nicht aussagen, obwohl der Insolvenzverwalter sie von ihrer Schweigepflicht entbunden habe Die Wirksame Entbindung des Wirtschaftsprüfers von der Verschwiegenheitspflicht “derzeit nicht eindeutig geklärt”, schrieb EY in der Mitteilung
Überschrift des Artikels im Original:EY Backs Wirecard Investigation, Says Can’t Give Audit Details
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