Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    17.766,23
    -260,35 (-1,44%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.916,99
    -67,49 (-1,35%)
     
  • Dow Jones 30

    37.805,24
    +70,13 (+0,19%)
     
  • Gold

    2.408,30
    +25,30 (+1,06%)
     
  • EUR/USD

    1,0612
    -0,0014 (-0,13%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.268,97
    -1.174,07 (-1,94%)
     
  • CMC Crypto 200

    885,54
    0,00 (0,00%)
     
  • Öl (Brent)

    85,35
    -0,06 (-0,07%)
     
  • MDAX

    25.973,85
    -473,29 (-1,79%)
     
  • TecDAX

    3.292,22
    -42,10 (-1,26%)
     
  • SDAX

    14.009,29
    -248,79 (-1,74%)
     
  • Nikkei 225

    38.471,20
    -761,60 (-1,94%)
     
  • FTSE 100

    7.820,36
    -145,17 (-1,82%)
     
  • CAC 40

    7.932,61
    -112,50 (-1,40%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.867,97
    -17,05 (-0,11%)
     

Experten: Huawei trotz Corona-Krise stark in Chinas Smartphone-Markt

SHANGHAI (dpa-AFX) - Huawei kommt in seinem Heimatmarkt China deutlich besser durch die Corona-Krise als andere Smartphone-Anbieter. Im ersten Quartal habe Huawei als einziger Player seinen Absatz um ein Prozent auf 30,1 Millionen Geräte steigern können, berichtete die Marktforschungsfirma Canalys am Mittwoch. Der Marktführer habe damit seinen Anteil am Geschäft auf gut 41 Prozent ausgebaut - von rund einem Drittel vor einem Jahr. Huawei könne die Konkurrenz dank seiner Stärke bei 5G und in den Verkaufskanälen verdrängen, erklärte Canalys.

Insgesamt sanken die Verkäufe im weltgrößten Smartphone-Markt im vergangenen Quartal nach Canalys-Berechnungen um 18 Prozent auf 72,6 Millionen Geräte. Die Corona-Krise traf das Smartphone-Geschäft in China frühzeitig mit Produktionsengpässen und Ladenschließungen. Außerdem schoben Chinesen angesichts der wirtschaftlichen Unsicherheit Smartphone-Käufe auf.

Bei der Nummer zwei im chinesischen Markt, der Firma Oppo, sanken die Verkäufe nach Berechnungen von Canalys um ein Viertel auf 12,5 Millionen Smartphones - gefolgt von Vivo mit einem Minus von 19 Prozent auf 12,1 Millionen Geräte.

Die fünf führenden Anbieter im chinesischen Markt lassen mit einem Anteil von 95 Prozent inzwischen kaum noch Platz für die Konkurrenz. Einziger ausländischer Player unter den größten fünf war im ersten Quartal Apple <US0378331005> mit 6,2 Millionen verkauften iPhones - vier Prozent weniger als im Vorjahresquartal. Auf Platz vier kam der einstige Marktführer Xiaomi nach einem Rückgang von 26 Prozent auf 7,8 Millionen Geräte.