Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.492,49
    +15,40 (+0,08%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.083,42
    +1,68 (+0,03%)
     
  • Dow Jones 30

    39.807,37
    +47,29 (+0,12%)
     
  • Gold

    2.254,80
    +16,40 (+0,73%)
     
  • EUR/USD

    1,0785
    -0,0008 (-0,08%)
     
  • Bitcoin EUR

    65.661,42
    +1.189,04 (+1,84%)
     
  • CMC Crypto 200

    885,54
    0,00 (0,00%)
     
  • Öl (Brent)

    83,11
    -0,06 (-0,07%)
     
  • MDAX

    27.043,04
    -48,91 (-0,18%)
     
  • TecDAX

    3.454,38
    -2,98 (-0,09%)
     
  • SDAX

    14.294,62
    -115,51 (-0,80%)
     
  • Nikkei 225

    40.335,44
    +167,37 (+0,42%)
     
  • FTSE 100

    7.952,62
    +20,64 (+0,26%)
     
  • CAC 40

    8.205,81
    +1,00 (+0,01%)
     
  • Nasdaq Compositive

    16.379,46
    -20,06 (-0,12%)
     

Experten erwarten weiteren Anstieg der Strompreise

Experten erwarten einen weiteren Anstieg der Strompreise. Foto: Federico Gambarini/Archiv

Der von Bund und Ländern vereinbarte Kurswechsel bei der Förderung erneuerbarer Energien wird den Anstieg der Strompreise aus Expertensicht nicht nennenswert bremsen.

«Die Kosten für Endverbraucher steigen seit zehn Jahren und alle Indikatoren zeigen weiter stark nach oben», sagte Andreas Löschel, Chef der Expertenkommission, die im Auftrag der Bundesregierung die Energiewende begutachtet, der «Wirtschaftswoche». Der politische Kompromiss helfe wenig.

«Die Strompreise werden wieder nach oben gehen, wenn die Windparks auf See ans Netz gehen oder wenn herkömmliche Kraftwerke umfassender gefördert werden sollten. Auch der Netzausbau wird noch teuer», betonte der Professor am Mannheimer Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW). Deshalb werde auch die Umlage weiter steigen, die Stromverbraucher an die Betreiber von Windparks oder Solaranlagen zahlen.

Diese beträgt zurzeit 6,24 Cent je Kilowattstunde. «Bei der Umlage für Erneuerbare ist nicht bei sechseinhalb Cent Schluss», sagt der Ökonom voraus, der am Dienstag den aktuellen Monitoring-Bericht an Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) überreichen wird. «Die könnte in fünf Jahren um zwei Cent steigen.»