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Ex-US-Außenminister Pompeo für Boykott der Winterspiele in Peking

Ex-US-Außenminister Pompeo für Boykott der Winterspiele in Peking
Ex-US-Außenminister Pompeo für Boykott der Winterspiele in Peking

Der frühere US-Außenminister Mike Pompeo hat am Freitag zu einem Boykott der Olympischen Winterspiele 2022 in Peking aufgerufen. Chinas "abscheuliche" Aktivitäten würden das Land zu einem unangemessenen Gastgeber machen, sagte Pompeo. In seinen letzten Tagen als Außenminister unter Präsident Donald Trump hatte Pompeo der chinesischen Regierung "Völkermord" an den Uiguren vorgeworfen.

"Ich hoffe, dass unsere Athleten die Chance bekommen, an den Olympischen Spielen teilzunehmen, sie haben sich das verdient", sagte Pompeo dem konservativen Radiomoderator Hugh Hewitt: "Aber am Ende können wir amerikanischen Athleten nicht erlauben, nach Peking zu reisen und die Kommunistische Partei Chinas damit belohnen, während sie all die abscheulichen Aktivitäten durchführt."

Ein Zusammenschluss von 180 Menschenrechtsgruppen hatte die Regierungen weltweit Anfang Februar zu einem Boykott der Winterspiele aufgerufen. Zudem brachte eine Gruppe von sieben republikanischen Senatoren eine Resolution zum Entzug der Winterspiele Pekings in den US-Senat ein. Die Spiele sollten demnach "in einem Land stattfinden, das Menschenrechte anerkennt und respektiert", hieß es darin.

China weist die Vorwürfe zurück und bezeichnet die Lager in der Provinz Xinjiang als Bildungszentren. Nach Angaben von Menschenrechtsorganisationen sind in Xinjiang eine Millionen Uiguren in Hunderten Haftlagern eingesperrt. Sie werden dort zur Aufgabe ihrer muslimischen Religion, Kultur und Sprache gezwungen. Sogar von Zwangssterilisationen und Folter ist die Rede.