Werbung
Deutsche Märkte schließen in 4 Stunden 27 Minuten
  • DAX

    18.059,46
    +198,66 (+1,11%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.990,48
    +53,63 (+1,09%)
     
  • Dow Jones 30

    38.239,98
    +253,58 (+0,67%)
     
  • Gold

    2.317,80
    -28,60 (-1,22%)
     
  • EUR/USD

    1,0660
    +0,0003 (+0,03%)
     
  • Bitcoin EUR

    62.128,13
    +100,19 (+0,16%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.424,74
    +9,98 (+0,71%)
     
  • Öl (Brent)

    81,70
    -0,20 (-0,24%)
     
  • MDAX

    26.678,23
    +388,50 (+1,48%)
     
  • TecDAX

    3.273,34
    +56,39 (+1,75%)
     
  • SDAX

    14.217,07
    +163,82 (+1,17%)
     
  • Nikkei 225

    37.552,16
    +113,55 (+0,30%)
     
  • FTSE 100

    8.071,58
    +47,71 (+0,59%)
     
  • CAC 40

    8.092,99
    +52,63 (+0,65%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.451,31
    +169,30 (+1,11%)
     

Ex-Uber-Chef Kalanick tritt als Verwaltungsrat zurück

Hatte Uber 2009 mitgegründet und war als Firmenchef zunächst erfolgreich, am Ende aber sehr umstritten: Travis Kalanick
Hatte Uber 2009 mitgegründet und war als Firmenchef zunächst erfolgreich, am Ende aber sehr umstritten: Travis Kalanick

Er will sich künftig unter anderem neuen geschäftlichen Initativen konzentrieren. Mitgründer und ehemaliger Firmenchef des Fahrdienstvermittlers Uber, Travis Kalanick, legt sein Amt als Verwaltungsrat des Unternehmens nieder.

San Francisco (dpa) - Der Mitgründer und ehemalige Firmenchef des Fahrdienstvermittlers Uber, Travis Kalanick, gibt sein Amt als Verwaltungsrat des Unternehmens ab.

Er wolle sich ab 2020 auf neue geschäftliche und philanthropische Initiativen konzentrieren, teilte der Unternehmer in einer Mitteilung von Uber mit.

Kalanick war 2017 nach einer Reihe von Skandalen unter großem Druck von Investoren als Vorstandschef zurückgetreten, hatte als Verwaltungsrat und Großaktionär zunächst aber weiter großen Einfluss behalten. Inzwischen hat der 43 Jahre alte Tech-Milliardär seine Anteile am Unternehmen weitgehend verkauft und neue Geschäftsfelder im Blick.

WERBUNG

Kalanick hatte Uber 2009 mitgegründet und war als Firmenchef zunächst erfolgreich, am Ende aber sehr umstritten. Unter seiner Führung geriet die wegen ihrer aggressiven Macho-Kultur ohnehin umstrittene Firma wegen etlicher Vorwürfe - von Sexismus und Diskriminierung über Technologie-Diebstahl bis zu Spionage-Affären - stark in die Kritik.

Kalanicks Nachfolger als Uber-Chef, Dara Khosrowshahi, sprach ihm zum Abschied dennoch große Anerkennung aus: «Wenige Unternehmer haben etwas so Fundiertes aufgebaut wie Travis Kalanick es mit Uber getan hat». Er sei enorm dankbar für Kalanicks Weitsicht und Hartnäckigkeit. «Alle bei Uber wünschen ihm nur das Beste.»