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Ex-Investmentbanker verweigert sich Cum-Ex-Prozess in Wiesbaden

(Bloomberg) -- Der frühere Investmentbanker Paul Mora will nicht zu seinem Strafprozess in Deutschland kommen, der ihm wegen Cum-Ex-Geschäften gemacht werden soll.

Der Neuseeländer hat dem Landgericht Wiesbaden mitgeteilt, er werde nicht nach Europa reisen, um am Verfahren teilzunehmen, das am 20. Oktober beginnen soll. Sollte er tatsächlich nicht erscheinen, könnte die Kammer einen Haftbefehl erlassen, so der Vizepräsident des Landgerichts, Wolfram Simon.

Der im Prozess ebenfalls angeklagte Hanno Berger hatte dem Gericht bereits mitgeteilt, er sei zu krank, um am Prozess teilzunehmen. Das Verfahren wird zudem von der steigenden Zahl von Corona-Infektionen überschattet.

Bisher gehe das Landgericht davon aus, dass die Hauptverhandlung nach Plan starten werde, sagte Simon. Eine andere Entscheidung gebe es noch nicht.

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Moras Anwalt Franz Salditt antwortete zunächst nicht auf eine E-Mail mit der Bitte um Stellungnahme.

Im ersten deutschen Cum-Ex-Prozess, der in Bonn stattfand, wurden im März zwei Banker verurteilt, die jetzt auch in Wiesbaden angeklagt sind.

Überschrift des Artikels im Original:Ex-Banker to Skip German Trial Where He Faces Cum-Ex Charges

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