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Ex-Daimler-Chef Zetsche arbeitet jetzt für einen millionenschweren Investor — und soll helfen, einen Autobauer zu übernehmen

Im Mai 2019 verabschiedete sich Dieter Zetsche von Daimler, wo er 13 Jahre lang Vorstandsvorsitzender war. Laut Berichten der „Stuttgarter Zeitung“ hat Zetsche nun einen neuen Job. Künftig wird der 68-Jährige als stellvertretender Vorsitzender den SPAC Kensington Capital Acquisition Corp IV der New Yorker Investmentfirma Kensington Capital leiten. Und auch hier soll sein Wissen über die Automobilindustrie gefragt sein.

SPAC steht für Special Purpose Acquisition Company, was so viel bedeutet wie „Erwerbsgesellschaft für besondere Zwecke“. Aufgabe der Gesellschaft ist es, mit Geld aus Börsengängen Unternehmen aufzukaufen, die noch nicht an der Börse gelistet sind.

Laut Angaben des Fach-Nachrichtenportals „Automotive News Europe“ wolle SPAC Kensington Capital Acquisition Corp IV 200 Millionen Dollar (etwa 176 Millionen Euro) im Rahmen eines Börsengangs erwerben, wie aus einem Antrag hervorgeht, der am Donnerstag eingereicht wurde. Die Erwerbsgesellschaft werde das Geld nutzen, um ein Unternehmen aus dem Automobil-Sektor zu übernehmen.

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Kensington Capital baue mit diesem Vorhaben stark auf Zetsche und seine Expertise, so „Automotive News Europe“. Die Investmentfirma übernahm bereits das Batterie-Startup QuantumScape und brachte das in Barcelona ansässige Elektrofahrzeug-Ladeunternehmen Wallbox an die Börse.

Zetsche leitet außerdem den Aufsichtsrat der Reisefirma Tui. Diese Stelle übernahm er 2019, kurz nachdem der Daimler verlassen hatte.

mwolf