Werbung
Deutsche Märkte öffnen in 41 Minuten
  • Nikkei 225

    37.653,86
    -806,22 (-2,10%)
     
  • Dow Jones 30

    38.460,92
    -42,77 (-0,11%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.977,37
    -2.240,43 (-3,60%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.389,21
    +6,64 (+0,48%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.712,75
    +16,11 (+0,10%)
     
  • S&P 500

    5.071,63
    +1,08 (+0,02%)
     

Eurozone: Wirtschaft tritt Ende 2022 auf der Stelle

LUXEMBURG (dpa-AFX) -In der Eurozone hat sich die Wirtschaft Ende des vergangenen Jahres etwas schwächer entwickelt als bisher bekannt. Im vierten Quartal habe das Bruttoinlandsprodukt (BIP) zum Vorquartal stagniert, wie das Statistikamt Eurostat am Mittwoch in Luxemburg mitteilte. Damit wurde eine vorangegangene Schätzung für die Monate Oktober bis Dezember etwas nach unten revidiert. Bisher war ein leichtes Wachstum um 0,1 Prozent gemeldet worden. Analysten hatten die Abwärtsrevision und damit die Stagnation der konjunkturellen Entwicklung erwartet.

Im dritten Quartal war die Wirtschaft im gemeinsamen Währungsraum noch um 0,4 Prozent gewachsen. Auch hier revidierte Eurostat die bisherigen Daten. Zuvor war nur ein Wachstum um 0,3 Prozent im Quartalsvergleich gemeldet worden.

Im Jahresvergleich legte die Wirtschaft im Zeitraum Oktober bis Ende Dezember 2022 um 1,8 Prozent zu. Auch in dieser Betrachtung wurde die erste Schätzung leicht nach unten revidiert. Im Gesamtjahr 2022 wuchs die Wirtschaft der Eurozone um 3,5 Prozent.

Die Wirtschaftsentwicklung in den einzelnen Ländern der Eurozone zeigte in den Schlussmonaten des Jahrs 2022 deutliche Unterschiede. Das stärkste Wachstum erzielte im vierten Quartal Griechenland mit 1,4 Prozent im Quartalsvergleich. Den stärksten Rückgang weist Estland auf (minus 1,6 Prozent). In Deutschland schrumpfte die Wirtschaft um 0,4 Prozent.