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Eurozone rutscht in die Rezession

LUXEMBURG (dpa-AFX) - Die Eurozone ist im Herbst und Winter in die Rezession gerutscht. Im ersten Quartal des laufenden Jahres sei die Wirtschaftsleistung (BIP) gegenüber dem Vorquartal um 0,6 Prozent geschrumpft, teilte das Statistikamt Eurostat am Dienstag in Luxemburg mit und bestätigte damit eine erste Schätzung. Bereits im Schlussquartal 2020 war die Wirtschaft der 19 Euroländer geschrumpft, und zwar um 0,7 Prozent. Auch die Europäische Union (EU), die 27 Länder umfasst, rutschte in die Rezession.

Sinkt das BIP zwei Quartale nacheinander, sprechen Ökonomen von einer wirtschaftlichen Rezession. Die schwache Entwicklung ist laut Analysten hauptsächlich auf die Beschränkungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie zurückzuführen. Mit fortschreitenden Impfungen und weniger Beschränkungen des öffentlichen Lebens wird im Jahresverlauf wieder mit Wirtschaftswachstum gerechnet.