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Eurozone: Geldmenge wächst erneut schwächer - Konjunkturindikator M1 schrumpft

FRANKFURT (dpa-AFX) -Die Geldmenge in der Eurozone ist im April erneut schwächer gewachsen. Die breit gefasste Geldmenge M3 stieg im Vergleich zum Vorjahresmonat um 1,9 Prozent, wie die Europäische Zentralbank (EZB) am Dienstag in Frankfurt mitteilte. Das ist die niedrigste Rate seit Mitte 2014. Im Vormonat hatte das Wachstum 2,5 Prozent betragen. Analysten hatten im Schnitt mit einer Abschwächung auf 2,0 Prozent gerechnet.

Die enger gefasste Geldmenge M1 ging im April noch deutlicher zurück als im Vormonat. Sie schrumpfte im Jahresvergleich um 5,2 Prozent. M1 gilt unter Ökonomen als Konjunkturindikator. Im März war das Aggregat um 4,2 Prozent geschrumpft.

Das Wachstum der Kreditvergabe ging zurück. Die Kreditvergabe der Geschäftsbanken an die privaten Haushalte erhöhte sich um 2,5 Prozent, nach 2,9 Prozent im Monat zuvor. Die Kredite an Unternehmen außerhalb der Finanzbranche stiegen um 4,6 Prozent, nach 5,2 Prozent im März.