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Eurozone: Erzeugerpreise steigen erneut schwächer

LUXEMBURG (dpa-AFX) -In der Eurozone hat sich der Preisauftrieb auf Unternehmensebene erneut abgeschwächt. Im April stiegen die Produzentenpreise gegenüber dem Vorjahresmonat um 1,0 Prozent, wie das Statistikamt Eurostat am Montag in Luxemburg mitteilte. Im März waren die Preise, die Hersteller für ihre Waren erhalten, um 5,5 Prozent gestiegen. Im vergangenen Sommer waren es sogar mehr als 40 Prozent gewesen.

Im Vergleich zum Vormonat sanken die Erzeugerpreise spürbar um 3,2 Prozent. Besonders deutlich gingen die Energiepreise zurück, sie fielen im Monatsvergleich um 10,1 Prozent. Vorleistungsgüter waren etwas günstiger als im Vormonat, während Investitions- und Verbrauchsgüter leicht teurer waren.

Die Erzeugerpreise beeinflussen die Verbraucherpreise, an deren Entwicklung die Europäische Zentralbank (EZB) ihre Geldpolitik ausrichtet. Seit vergangenen Sommer hat die EZB ihre Leitzinsen zur Bekämpfung der hohen Inflation deutlich angehoben. Für ihre nächste Sitzung Mitte Juni wird gegenwärtig eine weitere Anhebung erwartet.