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In Europa verbreiten sich „Zombie“-Unternehmen, die die Wirtschaft ins Wanken bringen könnten

Frankfurt_shutterstock_170923304
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Es gibt Unternehmen, die es nach den Gesetzen der Ökonomie gar nicht geben dürfte. Ihre Strukturen sollten dazu führen, dass sie Pleite gehen. Trotzdem existieren sie, weil die Banken sie am Leben halten. Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) hat in einem aktuellen Bericht vor diesen sogenannten „Zombie“-Unternehmen gewarnt.

Schwache Banken würden diese Unternehmen vor der Pleite bewahren — insgesamt eine riskante Entwicklung, wenn die Zahl der „Zombie“-Unternehmen steigt. „Das Problem der Zombie-Firmen in Europa kann zumindest teilweise auf die Nachsicht von Banken zurückgeführt werden.“, schreiben die Autoren des Berichts.

„Banken schreiben Unternehmen in Schieflage lieber nicht ab, sondern stellen ihnen zu den aktuell günstigen Zinsen weiteres Geld zur Verfügung“, sagte Jörg Krämer, Chefvolkswirt der Commerzbank, gegenüber Business Insider. „Das ist problematisch, weil diese Konzerne trotzdem kaum über Produktionskraft verfügen und deren Aufträge bei gesunden Firmen besser abgearbeitet werden könnten.“ Und weiter: „Neben dem allgemeinen Aufschwung werden damit auch junge und wachsende Firmen ausgebremst.“

Zu viele unproduktive Firmen werden am Leben gehalten

Gleichzeitig fehlt das für die „Zombie“-Unternehmen investierte Geld dann, wenn erfolgversprechende Unternehmen Kredite brauchen. Die unproduktiven Firmen belasten die Wirtschaft, das zeigt auch eine Statistik der OECD.

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